Skip to main content

21.03.2023 | Wahnhafte Störungen | Nachrichten

Wahnvorstellungen auf Pilgerreise

Was ist eigentlich das Jerusalem-Syndrom?

verfasst von: Andrea Schudok

Wenn in Israels bevölkerungsreichster Stadt Touristen für einige Tage „zu Heiligen werden“, sind sie wahrscheinlich vom Jerusalem-Syndrom betroffen. Ein Einblick, was hinter diesem Phänomen steckt.

Literatur

1. Pajonk F-G et al. Das Jerusalem-Syndrom. Nervenheilkunde 2022; 41(12): 880–889. doi:10.1055/a-1944-8014

2. Bar-El Y et al. Jerusalem syndrome; Br J Psychiatry 2000; 176: 88–90. doi:10.1192/bjp.176.1.86

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

Erhaltungstherapie mit Paliperidon

Zur medikamentösen Therapie einer Schizophrenie werden Antipsychotika der zweiten Generation eingesetzt [1]. In der Erhaltungstherapie haben langwirksame Suspensionen zur Injektion, wie z. B. mit dem Wirkstoff Paliperidon, gegenüber oralen Antipsychotika Vorteile hinsichtlich Adhärenz, Behandlungsergebnissen, Sicherheit und Pharmakokinetik [2-7].

ANZEIGE

Ganz einfach: tauschen

Vor Zulassung werden Generika nach strengen Kriterien geprüft. Die sogenannte „Bioäquivalenz“ zum Originalpräparat muss in Studien nachgewiesen werden. Bioverfügbarkeit, Wirksamkeit und Sicherheit müssen gleichwertig sein. Das gilt auch für den Wirkstoff Paliperidon zur Therapie einer Schizophrenie.

ANZEIGE

SCHIZOPHRENIE smart, nachhaltig und effektiv therapieren

Schizophrenie geht mit erheblichen Einschränkungen einher und kann nahezu alle Bereiche des Lebens beeinträchtigen. Ziele einer Therapie sind, die vielfältigen Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Mit einem langwirksamen Depot-Antipsychotikum können die Adhärenz und damit auch die Behandlungsergebnisse verbessert werden. Der Wirkstoff Paliperidon ist eine gute Option, um diese Ziele zu erreichen. Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

DE/PAL/PM/0037

Passend zum Thema

ANZEIGE

Mittelgradige Depressionen & Johanniskraut: Das hat sich geändert

Die Behandlungsempfehlungen bei mittelgradiger Depression wurden erneuert und der Einsatz von Johanniskraut entscheidend präzisiert – welche zwei Empfehlungen Sie aus der aktualisierten Depressions-Leitlinie jetzt kennen sollten.

ANZEIGE

3 Kernaussagen: Cochrane-Analyse untersucht Johanniskrautextrakte

Johanniskraut gehört zu den am besten untersuchten pflanzlichen Arzneimitteln. Die Ergebnisse zur Wirksamkeit bei Depressionen wurden u. a. in einem Cochrane-Review analysiert [1]. Wie das pflanzliche Antidepressivum dabei abschnitt und welche drei Kernaussagen Sie für die Praxis kennen sollten, lesen Sie hier.

ANZEIGE

Depression behandeln. Natürlich.

Aktuelle Ergebnisse aus in-vitro- und in-vivo-Untersuchungen liefern detaillierte Erklärungen zum Wirkmechanismus von hochdosiertem Johanniskraut-Extrakt: Neu ist die Erkenntnis, dass der Johanniskraut-Extrakt bei chronischem Stress die deregulierte Stressantwort der überaktiven HPA-Achse sowie die Expression des Stressgens FKBP5 normalisieren kann. Mehr zum aktuellen Stand der Wissenschaft bei der Therapie von Depressionen erfahren Sie hier.