Follikulogenese und Eizellreifung unterliegen einer komplexen genetischen Regulation im Zusammenspiel von Eizelle und den sie umgebenden somatischen Zellen. Dabei ist eine Vielzahl an Genen und Signalwegen zu unterschiedlichen Zeitpunkten aktiv und reguliert diese komplexen Vorgänge. Die Kenntnis der physiologischen Abläufe und ihre weitere Erforschung stehen dabei im Mittelpunkt des vorliegenden Artikels. Sie sind Basis für diagnostische Optionen im Rahmen der Kinderwunschbehandlung wie auch bei der Entwicklung therapeutischer Ansätze bei der Behandlung assoziierter Störungen und Erkrankungen. Dieser Beitrag widmet sich den genetischen Grundlagen der Ovarfunktion und bringt diese in den Kontext der Klinik.
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Ein signifikanter Anteil der Fälle von plötzlichem Herztod ist genetisch bedingt. Um ihre Verwandten vor diesem Schicksal zu bewahren, sollten jüngere Personen, die plötzlich unerwartet versterben, ausnahmslos einer Autopsie unterzogen werden.
Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Nicht nur ein vergrößerter, sondern auch ein kleiner linker Ventrikel ist bei Vorhofflimmern mit einer erhöhten Komplikationsrate assoziiert. Der Zusammenhang besteht nach Daten aus China unabhängig von anderen Risikofaktoren.
Bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz des HFpEF-Phänotyps ist Semaglutid von symptomatischem Nutzen. Resultiert dieser Benefit allein aus der Gewichtsreduktion oder auch aus spezifischen Effekten auf die Herzinsuffizienz-Pathogenese? Eine neue Analyse gibt Aufschluss.
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