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22.04.2022 | Gesundheitspolitik | Podcast | Nachrichten

Der Springer Medizin Podcast

Geflüchtete medizinisch versorgen – eine Ärztin von open.med berichtet

Mit Dr. med. Sabine Ruske, Fachärztin für Allgemeinmedizin in München

verfasst von: Anika Aßfalg

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Was passiert wenn Menschen keinen Zugang zum deutschen Gesundheitssystem haben? Sei es, weil sie auf der Flucht sind oder aus anderen Gründen nicht krankenversichert sind? Dann bleibt oft nur die Versorgung über gemeinnützige Organisationen. Dr. med. Sabine Ruske arbeitet als ehrenamtliche Ärztin bei der medizinischen Anlaufstelle open.med von Ärzte der Welt in München und berichtet uns von ihrer Arbeit dort und wie sie ihre Patientinnen und Patienten zum Beispiel aus der Ukraine versorgt.

(Dauer: 27:05 Minuten)

Dr. med. Sabine Ruske ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und arbeitet ehrenamtlich für die Anlaufstellen Open.med der Organisation Ärzte der Welt in München. Seit mehreren Jahren versorgt sie dort Menschen, die geflüchtet sind, nur zeitweise in Deutschland leben und arbeiten oder die aus anderen Gründen keinen Zugang zum deutschen Gesundheitssystem haben. Ungefähr 20% davon sind auch deutsche Staatsbürger und Staatsbürgerinnen.

In der Folge erzählt Sie, wie Ihre Einsätze ablaufen, von besonderen Begegnungen und den alltäglichen Schwierigkeiten Ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Außerdem spricht Sie auch über die aktuelle Situation der Geflüchteten aus der Ukraine und gibt Empfehlungen für den Umgang mit den oft traumatisierten Patientinnen und Patienten.

Medizinische Versorgung Geflüchteter aus der Ukraine

Zur Versorgung Geflüchteter und Migrant*innen

Eine Auswahl an Organisationen

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