Die Initialtherapie der HIV-Infektion beschränkt sich im klinischen Alltag auf einige wenige Regime. Ausschlaggebend ist die "Robustheit" im Sinne einer dauerhaften Virussuppression bei geringer Gefahr der Resistenzentwicklung. Unter einer robusten Therapie kann in Krisenzeiten auch ohne ein Gefühl der Beunruhigung auf einige Blutbildkontrollen verzichtet sowie eine gewisse Zeit lang die Therapie ausgesetzt werden, falls die Tabletten ausgehen, so Prof. Hans-Jürgen Stellbrink, Infektionsmedizinisches Centrum Hamburg. Wie wichtig dies ist, habe jetzt die Corona-Pandemie gezeigt.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Dass sich invasive Pilzinfektionen in letzter Zeit weltweit häufen, liegt wahrscheinlich auch am Klimawandel. Ausbrüche mit dem Hefepilz Candida auris stellen eine zunehmende Gefahr für Immungeschwächte dar – auch in Deutschland.
Darmkrebserkrankungen in jüngeren Jahren sind ein zunehmendes Problem, das häufig längere Zeit übersehen wird, gerade weil die Patienten noch nicht alt sind. Welche Anzeichen Ärzte stutzig machen sollten, hat eine Metaanalyse herausgearbeitet.
Bei chronischer Verstopfung wirken Kiwis offenbar besser als Flohsamenschalen. Das zeigen die Daten aus einer randomisierten Studie, die der Gastroenterologe Oliver Pech beim Praxis-Update vorstellte.
Im Verlauf von rheumatoider Arthritis entwickeln viele Patienten extraartikuläre Manifestationen. Schwedische Forscher haben sich mit der Inzidenz und den Risikofaktoren befasst.
Update Allgemeinmedizin
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.