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Erschienen in: Der Gynäkologe 7/2013

01.07.2013 | Bild und Fall

Generalisierte postpartale Krampfanfälle und posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom

verfasst von: G. Albers, N. Acar, T. Schwenzer, MBA, K. Mathias

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 7/2013

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Zusammenfassung

Eine 18-jährige Erstgravida wird mit 40+2 SSW bei Gestationsdiabetes und bekannter Thrombophilie zur Geburtseinleitung aufgenommen. Die Entbindung erfolgt am selben Tag per Notsectio bei fetaler Bradykardie. Post partum kommt es zu generalisierten, tonisch-klonischen Krampfanfällen. Eine Sinusvenenthrombose und eine intrakranielle Blutung können per Bildgebung ausgeschlossen werden; die Diagnose lautet PRES (posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom). Bei völligem Fehlen übriger Gestosesymptome liegt eine Eklampsie mit fulminantem, postpartalem Verlauf vor, deren bildmorphologisches Korrelat die posteriore reversible Leukenzephalopathie ist.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Finocchi V, Bozzao A, Bonamini M et al (2005) Magnetic resonance imaging in posterior reversible encephalopathy syndrome: report of three cases and review of literature. Arch Gynecol Obstet 271(1):79–85PubMedCrossRef Finocchi V, Bozzao A, Bonamini M et al (2005) Magnetic resonance imaging in posterior reversible encephalopathy syndrome: report of three cases and review of literature. Arch Gynecol Obstet 271(1):79–85PubMedCrossRef
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4.
Metadaten
Titel
Generalisierte postpartale Krampfanfälle und posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom
verfasst von
G. Albers
N. Acar
T. Schwenzer, MBA
K. Mathias
Publikationsdatum
01.07.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 7/2013
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-013-3177-z

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