COVID-Kranke auf Intensivstationen müssen mitunter mehrere Monate beatmet werden. Entsprechend häufig ist bei ihnen ein Post-Intensive-Care-Syndrom (PICS) zu erwarten. Wie häufig, haben Intensivmediziner um Dr. Hidde Heesakkers von der Radboud-Klinik in Nijmegen, Niederlande, eruiert [Heesakkers H et al. JAMA 2022; 327:559-65]. Sie prüften bei 246 Überlebenden der ersten Pandemiewelle, wie es ihnen ein Jahr nach der Aufnahme auf die Intensivstation erging. Die allermeisten hatten noch deutliche Beschwerden. Im Vordergrund standen vor allem Muskelschwäche, Myalgien und Gelenkprobleme.
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Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.
Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.
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