Skip to main content
Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie 7/2008

01.11.2008 | Leitthema

Qualitätssicherung und Leitlinien in der Rehabilitation bei muskuloskelettalen Krankheiten

verfasst von: Dr. M. Glattacker, E. Müller, W.H. Jäckel

Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie | Ausgabe 7/2008

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems gehören zu den häufigsten und kostenträchtigsten Leiden in Deutschland, die zudem mit erheblichen Konsequenzen für die Betroffenen verbunden sind. Entsprechend dominiert diese Krankheitsgruppe auch bezogen auf medizinische Rehabilitationsmaßnahmen unter Trägerschaft der gesetzlichen Rentenversicherung die Leistungsstatistik.
In den letzten 10 Jahren sind in der Rehabilitation – initiiert und finanziert durch die Rehabilitationsträger – Qualitätssicherungsprogramme entwickelt worden, die sich durch eine umfassende Perspektive, eine ausgeprägte wissenschaftliche Fundierung, eine flächendeckende Implementierung und eine starke Patientenorientierung charakterisieren lassen. Die Leitlinienentwicklung hat in der Rehabilitation im Vergleich zur Akutmedizin später begonnen. Neben der Erarbeitung von Leitlinien in der Rehabilitation durch medizinische Fachgesellschaften und Berufsverbände entwickelt die deutsche Rentenversicherung so genannte Prozessleitlinien, die weniger Entscheidungshilfen für die Rehabilitation beim einzelnen Patienten als vielmehr Rahmenvorgaben für definierte Indikationsgruppen enthalten. Durch die geplante Überprüfung der Einhaltung von Inhalten der Prozessleitlinien im Rahmen der Qualitätssicherungsprogramme der Rentenversicherungsträger kann eine zeitnahe Umsetzung der Prozessleitlinien in die Rehabilitationspraxis erwartet werden.
Fußnoten
1
Hintergründe zu den Verfahren, deren Abläufe, zum Einsatz kommende Instrumente, teilnehmende Einrichtungen, weiterführende Literaturhinweise etc. sind über die Websites http://www.qs-reha.de bzw. http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de verfügbar (Zugriff am 5.12.2007).
 
2
Für die Darstellung der externen Qualitätssicherung in der ambulanten medizinischen Rehabilitation bei muskuloskelettalen Krankheiten, deren Konzept, Verfahrensabläufe und -inhalte gemeinsam von der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung entwickelt wurden, sei auf [9] verwiesen.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat AQMS (2007) QS-Reha®-Verfahren. Das Qualitätssicherungsprogramm der Gesetzlichen Krankenkassen in der medizinischen Rehabilitation – Jahresbericht 2007. Unveröffentlichtes Manuskript AQMS (2007) QS-Reha®-Verfahren. Das Qualitätssicherungsprogramm der Gesetzlichen Krankenkassen in der medizinischen Rehabilitation – Jahresbericht 2007. Unveröffentlichtes Manuskript
2.
Zurück zum Zitat Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften AWMF, Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung ÄZQ (2001) Das Leitlinien-Manual. Z Ärztl Fortbild Qual Gesundh Wes 95, [Suppl 1] Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften AWMF, Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung ÄZQ (2001) Das Leitlinien-Manual. Z Ärztl Fortbild Qual Gesundh Wes 95, [Suppl 1]
3.
Zurück zum Zitat Beckmann U (2007) Externes Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung. In: Rauch B, Middeke M, Bönner G, Karoff M, Held K (Hrsg) Kardiologische Rehabilitation, Thieme, Stuttgart, S 251–252 Beckmann U (2007) Externes Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung. In: Rauch B, Middeke M, Bönner G, Karoff M, Held K (Hrsg) Kardiologische Rehabilitation, Thieme, Stuttgart, S 251–252
4.
Zurück zum Zitat Beckmann U, Klosterhuis H, Mitschele A (2005) Qualitätsentwicklung durch Qualitätssicherung – Erfahrungen aus zehn Jahren Qualitätssicherung der Rehabilitation. Dtsch Angestell Versich 52: 431–438 Beckmann U, Klosterhuis H, Mitschele A (2005) Qualitätsentwicklung durch Qualitätssicherung – Erfahrungen aus zehn Jahren Qualitätssicherung der Rehabilitation. Dtsch Angestell Versich 52: 431–438
5.
Zurück zum Zitat Brüggemann S, Klosterhuis H (2005) Leitlinien für die medizinische Rehabilitation – eine wesentliche Erweiterung der Qualitätssicherung. RV aktuell 52: 467–475 Brüggemann S, Klosterhuis H (2005) Leitlinien für die medizinische Rehabilitation – eine wesentliche Erweiterung der Qualitätssicherung. RV aktuell 52: 467–475
6.
Zurück zum Zitat Brüggemann S (2005) Das Reha-Leitlinienprogramm der BfA. Z Ärztl Fortbild Qual Gesundh Wes 99: 47–50 Brüggemann S (2005) Das Reha-Leitlinienprogramm der BfA. Z Ärztl Fortbild Qual Gesundh Wes 99: 47–50
7.
Zurück zum Zitat Bührlen B, Gerdes N, Jäckel WH (2005) Entwicklung und psychometrische Testung eines Patientenfragebogens für die medizinische Rehabilitation (IRES-3). Rehabilitation 44: 63–74PubMedCrossRef Bührlen B, Gerdes N, Jäckel WH (2005) Entwicklung und psychometrische Testung eines Patientenfragebogens für die medizinische Rehabilitation (IRES-3). Rehabilitation 44: 63–74PubMedCrossRef
8.
Zurück zum Zitat Egner U, Gerwinn U, Buschmann-Steinhage R (2006) Stand der Qualitätssicherung in der Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung. Rehabilitation 45: 221–231PubMedCrossRef Egner U, Gerwinn U, Buschmann-Steinhage R (2006) Stand der Qualitätssicherung in der Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung. Rehabilitation 45: 221–231PubMedCrossRef
9.
Zurück zum Zitat Farin E, Dudeck A, Meffert C et al. (2007) Qualitätssicherung in der ambulanten medizinischen Rehabilitation: Konzeption und Ergebnisse eines Pilotprojekts zur Entwicklung eines Qualitätssicherungsprogramms für die Indikationsbereiche Muskuloskeletale und Kardiologische Erkrankungen. Rehabilitation 46: 198–211PubMedCrossRef Farin E, Dudeck A, Meffert C et al. (2007) Qualitätssicherung in der ambulanten medizinischen Rehabilitation: Konzeption und Ergebnisse eines Pilotprojekts zur Entwicklung eines Qualitätssicherungsprogramms für die Indikationsbereiche Muskuloskeletale und Kardiologische Erkrankungen. Rehabilitation 46: 198–211PubMedCrossRef
10.
Zurück zum Zitat Farin E, Carl C, Jäckel WH et al. (2004) Die Weiterentwicklung des Peer-Review-Verfahrens in der medizinischen Rehabilitation. Rehabilitation 43: 162–165PubMedCrossRef Farin E, Carl C, Jäckel WH et al. (2004) Die Weiterentwicklung des Peer-Review-Verfahrens in der medizinischen Rehabilitation. Rehabilitation 43: 162–165PubMedCrossRef
11.
Zurück zum Zitat Farin E, Follert P, Gerdes N et al. (2004) Quality assessment in rehabilitation centres: the indicator system ‚Quality Profile’. Disabil Rehabil 26: 1096–1104PubMedCrossRef Farin E, Follert P, Gerdes N et al. (2004) Quality assessment in rehabilitation centres: the indicator system ‚Quality Profile’. Disabil Rehabil 26: 1096–1104PubMedCrossRef
12.
Zurück zum Zitat Farin E, Gerdes N, Jäckel WH et al. (2003) „Qualitätsprofile“ von Rehabilitationskliniken als Modell der Qualitätsmessung in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Gesundh Ökon Qual Manag 8: 191–204CrossRef Farin E, Gerdes N, Jäckel WH et al. (2003) „Qualitätsprofile“ von Rehabilitationskliniken als Modell der Qualitätsmessung in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Gesundh Ökon Qual Manag 8: 191–204CrossRef
13.
Zurück zum Zitat Glattacker M, Jäckel WH (2007) Peer-Review-Verfahren. In: Rauch B, Middeke M, Bönner G, Karoff M, Held K (Hrsg) Kardiologische Rehabilitation. Thieme, Stuttgart, S 253–254 Glattacker M, Jäckel WH (2007) Peer-Review-Verfahren. In: Rauch B, Middeke M, Bönner G, Karoff M, Held K (Hrsg) Kardiologische Rehabilitation. Thieme, Stuttgart, S 253–254
14.
Zurück zum Zitat Gülich M, Engel E, Rose S et al. (2003) Leitlinienentwicklung in der Rehabilitation bei Rückenschmerzpatienten – Phase 2: Ergebnisse einer Analyse von KTL-Daten. Rehabilitation 42: 109–117PubMedCrossRef Gülich M, Engel E, Rose S et al. (2003) Leitlinienentwicklung in der Rehabilitation bei Rückenschmerzpatienten – Phase 2: Ergebnisse einer Analyse von KTL-Daten. Rehabilitation 42: 109–117PubMedCrossRef
15.
Zurück zum Zitat Jäckel WH, Farin E (2004) Qualitätssicherung in der Rehabilitation: Wo stehen wir heute? Rehabilitation 43: 271–283PubMedCrossRef Jäckel WH, Farin E (2004) Qualitätssicherung in der Rehabilitation: Wo stehen wir heute? Rehabilitation 43: 271–283PubMedCrossRef
16.
Zurück zum Zitat Jäckel WH, Korsukéwitz C (2003) Leitlinien in der medizinischen Rehabilitation. Rehabilitation 42: 65–66PubMedCrossRef Jäckel WH, Korsukéwitz C (2003) Leitlinien in der medizinischen Rehabilitation. Rehabilitation 42: 65–66PubMedCrossRef
17.
Zurück zum Zitat Jäckel WH, Maier-Riehle B, Protz W, Gerdes N (1997) Peer Review: Ein Verfahren zur Analyse der Prozessqualität stationärer Rehabilitationsmaßnahmen. Rehabilitation 36: 224–232PubMed Jäckel WH, Maier-Riehle B, Protz W, Gerdes N (1997) Peer Review: Ein Verfahren zur Analyse der Prozessqualität stationärer Rehabilitationsmaßnahmen. Rehabilitation 36: 224–232PubMed
18.
Zurück zum Zitat Jäckel WH, Mau W, Gülich M, Traber U (2007) Rehabilitation bei muskuloskelettalen Erkrankungen. In: Morfeld M, Mau W, Jäckel WH, Koch U (Hrsg) Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren, Elsevier, München, S 148–167 Jäckel WH, Mau W, Gülich M, Traber U (2007) Rehabilitation bei muskuloskelettalen Erkrankungen. In: Morfeld M, Mau W, Jäckel WH, Koch U (Hrsg) Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren, Elsevier, München, S 148–167
19.
Zurück zum Zitat Klein K, Farin E, Jäckel WH et al. (2004) Bewertungskriterien der Strukturqualität. Rehabilitation 43: 100–108PubMedCrossRef Klein K, Farin E, Jäckel WH et al. (2004) Bewertungskriterien der Strukturqualität. Rehabilitation 43: 100–108PubMedCrossRef
20.
Zurück zum Zitat Klosterhuis H (2005) Rehabilitations-Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung der Rehabilitation. Z ärztl Fortbild Qual Gesundh Wes 99: 41–45 Klosterhuis H (2005) Rehabilitations-Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung der Rehabilitation. Z ärztl Fortbild Qual Gesundh Wes 99: 41–45
21.
Zurück zum Zitat Kohlmann T, Schmidt CO (2005) Epidemiologie und Sozialmedizin: Epidemiologie des Rückenschmerzes. In: Hildebrandt J, Müller G, Pfingsten M (Hrsg) Lendenwirbelsäule – Ursachen, Diagnostik und Therapie von Rückenschmerzen, Urban & Fischer, München, S 3–13 Kohlmann T, Schmidt CO (2005) Epidemiologie und Sozialmedizin: Epidemiologie des Rückenschmerzes. In: Hildebrandt J, Müller G, Pfingsten M (Hrsg) Lendenwirbelsäule – Ursachen, Diagnostik und Therapie von Rückenschmerzen, Urban & Fischer, München, S 3–13
22.
Zurück zum Zitat König A, Walther M, Matzer M et al. (2000) Validität und Änderungssensitivität des Funktionsfragebogens Bewegungsapparat (SMFA-D) bei primärer Gonarthrose und totalendoprothetischem Gelenkersatz. Z Orthop Ihre Grenzgeb 138: 302–305PubMedCrossRef König A, Walther M, Matzer M et al. (2000) Validität und Änderungssensitivität des Funktionsfragebogens Bewegungsapparat (SMFA-D) bei primärer Gonarthrose und totalendoprothetischem Gelenkersatz. Z Orthop Ihre Grenzgeb 138: 302–305PubMedCrossRef
23.
Zurück zum Zitat Korsukéwitz C, Rose S, Schliehe F (2003) Zur Bedeutung von Leitlinien für die Rehabilitation. Rehabilitation 42: 67–73PubMedCrossRef Korsukéwitz C, Rose S, Schliehe F (2003) Zur Bedeutung von Leitlinien für die Rehabilitation. Rehabilitation 42: 67–73PubMedCrossRef
24.
Zurück zum Zitat Ollenschläger G, Thomeczek C, Kirchner H et al. (2000) Leitlinien und Evidenzbasierte Medizin in Deutschland. Z Gerontol Geriatr 33: 82–89PubMedCrossRef Ollenschläger G, Thomeczek C, Kirchner H et al. (2000) Leitlinien und Evidenzbasierte Medizin in Deutschland. Z Gerontol Geriatr 33: 82–89PubMedCrossRef
25.
Zurück zum Zitat Raspe H (2007) Patientenbefragungen. In: Rauch B, Middeke M, Bönner G, Karoff M, Held K (Hrsg) Kardiologische Rehabilitation, Thieme, Stuttgart, S 254–256 Raspe H (2007) Patientenbefragungen. In: Rauch B, Middeke M, Bönner G, Karoff M, Held K (Hrsg) Kardiologische Rehabilitation, Thieme, Stuttgart, S 254–256
26.
Zurück zum Zitat Raspe H, Weber U, Voigt S et al. (1997) Qualitätssicherung durch Patientenbefragungen in der medizinischen Rehabilitation: Wahrnehmung und Bewertung von Rehastrukturen und –prozessen („Rehabilitandenzufriedenheit“). Rehabilitation 36: XXXI–XLIIPubMed Raspe H, Weber U, Voigt S et al. (1997) Qualitätssicherung durch Patientenbefragungen in der medizinischen Rehabilitation: Wahrnehmung und Bewertung von Rehastrukturen und –prozessen („Rehabilitandenzufriedenheit“). Rehabilitation 36: XXXI–XLIIPubMed
27.
Zurück zum Zitat Robert Koch-Institut (2006) Gesundheit in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Robert Koch-Institut, Berlin Robert Koch-Institut (2006) Gesundheit in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Robert Koch-Institut, Berlin
28.
Zurück zum Zitat Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen (2005) Qualitätsbericht Rehabilitation 2004 – Eine Dokumentation der Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen. http://www.qs-reha.de/5.php (Zugriff am 18.1.2008) Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen (2005) Qualitätsbericht Rehabilitation 2004 – Eine Dokumentation der Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen. http://​www.​qs-reha.​de/​5.​php (Zugriff am 18.1.2008)
29.
Zurück zum Zitat Statistisches Bundesamt (2007) Gesundheitswesen 2006 – Grunddaten der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Statistisches Bundesamt (2007) Gesundheitswesen 2006 – Grunddaten der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
30.
Zurück zum Zitat World Health Organisation (2005) Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. World Health Organisation, Genf World Health Organisation (2005) Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. World Health Organisation, Genf
Metadaten
Titel
Qualitätssicherung und Leitlinien in der Rehabilitation bei muskuloskelettalen Krankheiten
verfasst von
Dr. M. Glattacker
E. Müller
W.H. Jäckel
Publikationsdatum
01.11.2008
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Rheumatologie / Ausgabe 7/2008
Print ISSN: 0340-1855
Elektronische ISSN: 1435-1250
DOI
https://doi.org/10.1007/s00393-008-0321-6

Weitere Artikel der Ausgabe 7/2008

Zeitschrift für Rheumatologie 7/2008 Zur Ausgabe

Einführung zum Thema

Neues aus der Rehabilitation

Leitlinien kompakt für die Innere Medizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

„Überwältigende“ Evidenz für Tripeltherapie beim metastasierten Prostata-Ca.

22.05.2024 Prostatakarzinom Nachrichten

Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom sollten nicht mehr mit einer alleinigen Androgendeprivationstherapie (ADT) behandelt werden, mahnt ein US-Team nach Sichtung der aktuellen Datenlage. Mit einer Tripeltherapie haben die Betroffenen offenbar die besten Überlebenschancen.

CAR-M-Zellen: Warten auf das große Fressen

22.05.2024 Onkologische Immuntherapie Nachrichten

Auch myeloide Immunzellen lassen sich mit chimären Antigenrezeptoren gegen Tumoren ausstatten. Solche CAR-Fresszell-Therapien werden jetzt für solide Tumoren entwickelt. Künftig soll dieser Prozess nicht mehr ex vivo, sondern per mRNA im Körper der Betroffenen erfolgen.

Frühzeitige HbA1c-Kontrolle macht sich lebenslang bemerkbar

22.05.2024 Typ-2-Diabetes Nachrichten

Menschen mit Typ-2-Diabetes von Anfang an intensiv BZ-senkend zu behandeln, wirkt sich positiv auf Komplikationen und Mortalität aus – und das offenbar lebenslang, wie eine weitere Nachfolgeuntersuchung der UKPD-Studie nahelegt.

Chronische Verstopfung: „Versuchen Sie es mit grünen Kiwis!“

22.05.2024 Obstipation Nachrichten

Bei chronischer Verstopfung wirken Kiwis offenbar besser als Flohsamenschalen. Das zeigen die Daten aus einer randomisierten Studie, die der Gastroenterologe Oliver Pech beim Praxis-Update vorstellte.

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.