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Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 3/2013

01.03.2013 | Originalien und Übersichten

Rückblick auf 10 Jahre Infektionsschutzgesetz

Evaluation der Einführung der infektionshygienischen Überwachung ambulanter medizinischer Einrichtungen

verfasst von: PD Dr. U. Heudorf, T. Eikmann, M. Exner

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 3/2013

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Zusammenfassung

Im Jahr 2001 trat das Infektionsschutzgesetz (IfSG) in Kraft, das zahlreiche Neuerungen brachte. Es verpflichtet die Gesundheitsämter u. a. in § 36 erstmals, die Hygiene in „Einrichtungen für ambulantes Operieren“ zu überwachen (Pflicht-Aufgabe) und ermöglicht zudem die diesbezügliche Beratung sowie auch Überprüfung von Arzt- und Zahnarztpraxen (Kann-Aufgabe). Auf Basis der Erfahrungen der letzten 10 Jahre in Frankfurt am Main wird im vorliegenden Beitrag eine Evaluation dieser seit 2001 geltenden Regelung vorgestellt. Zur Umsetzung der neuen Aufgaben wurden diese zunächst wie folgt priorisiert: 1. Priorität: die infektionshygienische Überwachung der Einrichtungen für ambulantes Operieren (Pflichtaufgabe), 2. Priorität: die Überwachung von Praxen, die Maßnahmen mit hoher Invasivität durchführen (wie z. B. von gastroenterologischen und urologischen Praxen, die Endoskopien durchführen, sowie von invasiv tätigen Heilpraktiker- und Zahnarztpraxen), und als 3. Priorität: die Überwachung in allen anderen Praxen. Die Begehungen der Praxen erfolgen nach deren Vorabinformation sowie nach durchgeführten Fortbildungsangeboten und weiteren Hilfen. Sie werden anhand standardisierter Checklisten auf Basis der einschlägigen Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) vorgenommen. Insgesamt wurden seit Bestehen der neuen Regelung mehr als 1100 Praxisbegehungen in Frankfurt am Main durchgeführt. Sowohl in den Praxen für ambulantes Operieren als auch in den gastroenterologischen und urologischen Praxen wurden durch die Begehungen erhebliche Verbesserungen erreicht. Diese betrafen nicht nur die Händehygiene und Flächenaufbereitung, sondern insbesondere auch die Aufbereitung der Medizinprodukte. Auch nahmen in den internistischen und hausärztlichen Praxen über die Jahre die Fehler bei der Hände-, Haut- und Flächendesinfektion ab. Die Evaluation dieser neuen Aufgabe der Gesundheitsämter fällt vor dem Hintergrund der zahlreichen Begehungen und der guten Ergebnisse mit nachgewiesenen Verbesserungen der Struktur- und Prozessqualität sowie der intensiven (fach)öffentlichen Diskussion über Hygiene in medizinischen Einrichtungen uneingeschränkt positiv aus. Die Regelung hat sich bewährt.
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Metadaten
Titel
Rückblick auf 10 Jahre Infektionsschutzgesetz
Evaluation der Einführung der infektionshygienischen Überwachung ambulanter medizinischer Einrichtungen
verfasst von
PD Dr. U. Heudorf
T. Eikmann
M. Exner
Publikationsdatum
01.03.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 3/2013
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-012-1627-8

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Reizdarmsyndrom: Diäten wirksamer als Medikamente

29.04.2024 Reizdarmsyndrom Nachrichten

Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.

Akuter Schwindel: Wann lohnt sich eine MRT?

28.04.2024 Schwindel Nachrichten

Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.

Niedriger diastolischer Blutdruck erhöht Risiko für schwere kardiovaskuläre Komplikationen

25.04.2024 Hypotonie Nachrichten

Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.

Therapiestart mit Blutdrucksenkern erhöht Frakturrisiko

25.04.2024 Hypertonie Nachrichten

Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.

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