Skip to main content
Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung 1/2010

01.06.2010 | Schwerpunkt

Verantwortung des Betriebsmediziners im Rahmen der Gesundheitsförderung

verfasst von: Dr. Dr. habil. S. Wicker, D.A. Groneberg

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Sonderheft 1/2010

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Hintergrund

Viele Erwachsene in Deutschland weisen einen unzureichenden Impfschutz auf. Informationsdefizite über Impfungen und die Gefährdung durch Infektionserkrankungen sind oftmals die Ursache dafür, dass notwendige Impfungen nicht durchgeführt werden.

Ziel

Unser Ziel war es neue Wege zur Verbesserung von Impfraten von Erwachsenen aufzuzeigen. Besondere Aufmerksamkeit galt Infektionen wie beispielsweise Masern und Pertussis.

Ergebnisse

Aufgrund ihres besonderen Aufgabenspektrums und der vielfältigen ärztlichen Kontakten sind Betriebsärzte in der Lage etwaige Impflücken von Erwachsenen zu schließen sowie epidemiologische Daten zum Impfstatus dieser Altergruppe zu erfassen.

Schlussfolgerung

Durch Impfangebote direkt am Arbeitsplatz kann es gelingen Impfraten zu steigern.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Bader HM, Egler P (2004) Initiativen zur Steigerung der Impfbereitschaft in Schleswig-Holstein – Impfbereitschaft bei Erwachsenen in der Arbeitswelt 2003. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 47:1204–1215CrossRef Bader HM, Egler P (2004) Initiativen zur Steigerung der Impfbereitschaft in Schleswig-Holstein – Impfbereitschaft bei Erwachsenen in der Arbeitswelt 2003. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 47:1204–1215CrossRef
2.
Zurück zum Zitat Betsch C, Renkewitz F, Betsch T, Ulshöfer C (2010) The influence of vaccine-critical websites on perception of vaccination risks. J Health Psych 15:446–455CrossRef Betsch C, Renkewitz F, Betsch T, Ulshöfer C (2010) The influence of vaccine-critical websites on perception of vaccination risks. J Health Psych 15:446–455CrossRef
3.
Zurück zum Zitat Gemeinsamer Bundesausschuss (2009) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Schutzimpfungen. Bundesanzeiger 21:483. http://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/60/ (letzter Zugriff am 30. März 2010) Gemeinsamer Bundesausschuss (2009) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Schutzimpfungen. Bundesanzeiger 21:483. http://​www.​g-ba.​de/​informationen/​richtlinien/​60/​ (letzter Zugriff am 30. März 2010)
4.
Zurück zum Zitat Johnson DR, Nichol KL, Lipczynski K (2008) Barriers to adult immunization. Am J Med 121:28–35CrossRef Johnson DR, Nichol KL, Lipczynski K (2008) Barriers to adult immunization. Am J Med 121:28–35CrossRef
5.
Zurück zum Zitat Muscat M, Bang H, Wohlfahrt J et al (2009) EUVAC.NET group Measles in Europe: an epidemiological assessment. Lancet 373:383–389CrossRefPubMed Muscat M, Bang H, Wohlfahrt J et al (2009) EUVAC.NET group Measles in Europe: an epidemiological assessment. Lancet 373:383–389CrossRefPubMed
6.
Zurück zum Zitat Riffelmann M, Wirsing von König CH (2009) Lebenslanger Schutz vor Pertussis. Dtsch Med Wochenschr 134:86–89CrossRef Riffelmann M, Wirsing von König CH (2009) Lebenslanger Schutz vor Pertussis. Dtsch Med Wochenschr 134:86–89CrossRef
7.
Zurück zum Zitat Robert Koch-Institut (RKI) (2009) Zum Welt-Poliotag 2009. Epidemiologisches Bulletin 43/2009. http://www.rki.de/cln_179/nn_494686/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2009/43__09,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/43_09.pdf (letzter Zugriff am 30. März 2010) Robert Koch-Institut (RKI) (2009) Zum Welt-Poliotag 2009. Epidemiologisches Bulletin 43/2009. http://​www.​rki.​de/​cln_​179/​nn_​494686/​DE/​Content/​Infekt/​EpidBull/​Archiv/​2009/​43_​_​09,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/43_09.pdf (letzter Zugriff am 30. März 2010)
8.
Zurück zum Zitat Schneeweiß B, Pfleiderer M, Keller-Stanislawski B (2008) Impfsicherheit heute. Dtsch Arztebl 105:590–595 Schneeweiß B, Pfleiderer M, Keller-Stanislawski B (2008) Impfsicherheit heute. Dtsch Arztebl 105:590–595
9.
Zurück zum Zitat STIKO (2009) Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (2009) Epidemiologisches Bulletin 30/2009. http://www.rki.de/cln_179/nn_1378492/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2009/30__09,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/30_09.pdf (letzter Zugriff am 30. März 2010) STIKO (2009) Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (2009) Epidemiologisches Bulletin 30/2009. http://​www.​rki.​de/​cln_​179/​nn_​1378492/​DE/​Content/​Infekt/​EpidBull/​Archiv/​2009/​30_​_​09,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/30_09.pdf (letzter Zugriff am 30. März 2010)
10.
Zurück zum Zitat Wahle K (2009) Aufgabe und Verantwortung des Hausarztes bei der Impfkontrolle. Dtsch Med Wochenschr 134:65–70CrossRef Wahle K (2009) Aufgabe und Verantwortung des Hausarztes bei der Impfkontrolle. Dtsch Med Wochenschr 134:65–70CrossRef
11.
Zurück zum Zitat Wicker S, Rabenau HF, Doerr HW, Allwinn R (2009) Influenza vaccination compliance among health care workers in a German university hospital. Infection 37:197–202PubMed Wicker S, Rabenau HF, Doerr HW, Allwinn R (2009) Influenza vaccination compliance among health care workers in a German university hospital. Infection 37:197–202PubMed
12.
Zurück zum Zitat Wicker S, Zielen S, Rose MA (2008) Attitudes of healthcare workers toward pertussis vaccination. Expert Rev Vaccines 7:1325–1328CrossRefPubMed Wicker S, Zielen S, Rose MA (2008) Attitudes of healthcare workers toward pertussis vaccination. Expert Rev Vaccines 7:1325–1328CrossRefPubMed
13.
Zurück zum Zitat Wirsing von König CH, Halperin S, Riffelmann M, Guiso N (2002) Pertussis of adults and infants. Lancet Infect Dis 2:744–750CrossRef Wirsing von König CH, Halperin S, Riffelmann M, Guiso N (2002) Pertussis of adults and infants. Lancet Infect Dis 2:744–750CrossRef
14.
Zurück zum Zitat World Health Organization (WHO) (2009) Measles Fact sheet N° 286. WHO, Genf. http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs286/en/index.html (letzter Zugriff am 30. März 2010) World Health Organization (WHO) (2009) Measles Fact sheet N° 286. WHO, Genf. http://​www.​who.​int/​mediacentre/​factsheets/​fs286/​en/​index.​html (letzter Zugriff am 30. März 2010)
15.
Zurück zum Zitat Wutzler P (2006) Influenza-Schutzimpfung – Wo steht Deutschland? Dtsch Med Wochenschr 131:453–457CrossRefPubMed Wutzler P (2006) Influenza-Schutzimpfung – Wo steht Deutschland? Dtsch Med Wochenschr 131:453–457CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Verantwortung des Betriebsmediziners im Rahmen der Gesundheitsförderung
verfasst von
Dr. Dr. habil. S. Wicker
D.A. Groneberg
Publikationsdatum
01.06.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe Sonderheft 1/2010
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-010-0227-4

Weitere Artikel der Sonderheft 1/2010

Prävention und Gesundheitsförderung 1/2010 Zur Ausgabe

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 49 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Nach Herzinfarkt mit Typ-1-Diabetes schlechtere Karten als mit Typ 2?

29.05.2024 Herzinfarkt Nachrichten

Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.

Wie der Klimawandel gefährliche Pilzinfektionen begünstigt

24.05.2024 Candida-Mykosen Nachrichten

Dass sich invasive Pilzinfektionen in letzter Zeit weltweit häufen, liegt wahrscheinlich auch am Klimawandel. Ausbrüche mit dem Hefepilz Candida auris stellen eine zunehmende Gefahr für Immungeschwächte dar – auch in Deutschland.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

Das sind die führenden Symptome junger Darmkrebspatienten

Darmkrebserkrankungen in jüngeren Jahren sind ein zunehmendes Problem, das häufig längere Zeit übersehen wird, gerade weil die Patienten noch nicht alt sind. Welche Anzeichen Ärzte stutzig machen sollten, hat eine Metaanalyse herausgearbeitet.

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.