Wer den Text der Abrechnungsposition 34 in der GOÄ sorgfältig liest, wird feststellen, dass diese im Alltag häufiger vorkommt als sie letztlich abgerechnet wird. Dennoch versuchen Versicherungen nach wie vor, diese Abrechnungsposition auf die Erstdiagnose einer lebensbedrohenden Krankheit zu beschränken. Wir wollen Ihnen zeigen, dass viel mehr hinter dieser Leistung steckt und dass Sie sich trauen sollten, diese Ziffer abzurechnen, wenn Sie den Leistungsinhalt korrekt erbringen.
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Hausärztinnen und -ärzte werden immer noch am liebsten im traditionellen weißen Kittel gesehen, so das Ergebnis eines systematischen Reviews. Dabei scheinen vor allem männliche Patienten zunehmend auch ein saloppes Outfit zu billigen – allerdings nur beim Arzt, nicht bei der Ärztin.
Treten in der Schwangerschaft Komplikationen auf, könnte das auf ein erhöhtes Risiko für einen frühen Schlaganfall hinweisen. Eine niederländische Studie fand solche Ereignisse in der Anamnese junger Frauen mit ischämischem Apoplex überproportional häufig.
Das Risiko, eine Depression oder eine andere psychische Störung zu entwickeln, hängt stark davon ab, ob schon jemand in der Familie erkrankt ist. Die allermeisten Erkrankten weisen allerdings keine familiäre Belastung auf.
Bis in die 1990er-Jahre verwendete Bleizusätze im Benzin haben möglicherweise bis heute gesundheitliche Folgen: Wer in Gegenden mit einer hohen atmosphärischen Bleibelastung aufgewachsen ist, leidet vermehrt unter Gedächtnisproblemen.