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Erhöhtes Krebsrisiko Nur partielle Entwarnung bei falsch positivem Mammografie-Befund

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Auszug

Ein falsch positiver Mammografiebefund deutet auf ein erhöhtes Krebsrisiko hin: Bei 445.125 Teilnehmerinnen des spanischen Mammografie-Screeningprogramms waren negative Befunde erhoben worden, bei 76.075 war mindestens ein Befund falsch positiv ausgefallen. 5.004 (1,1%) bzw. 1.443 (1,9%) dieser Frauen erhielten im weiteren Verlauf eine Brustkrebsdiagnose. Damit hatten Frauen mit falsch positivem Ergebnis ein um 84% höheres Risiko, später doch an Brustkrebs zu erkranken, als Frauen mit unauffälligem Mammogramm. …
Literatur
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Metadaten
Titel
Erhöhtes Krebsrisiko
Nur partielle Entwarnung bei falsch positivem Mammografie-Befund
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
11.04.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 7/2016
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-016-8023-5

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