Die Nachfrage nach der Nachsorge bei Brustkrebs steigt – eine Folge der steigenden Inzidenz und besseren Überlebenschancen. In der Gynäkologie wird es daher immer wichtiger, Rezidive frühzeitig mithilfe von Bildgebung zu erkennen. Wie sieht die Nachsorge aktuell aus? Was könnte sich in Zukunft ändern?
Eine 54-jährige Patientin wird mit einem seit drei Monaten bestehenden, nässenden Ekzem im Bereich der linken Mamille vorstellig. Sonografisch ergibt sich an beiden Mammae ein unauffälliger Befund. Doch die Veränderung ist Zeichen einer ernsteren Erkrankung.
Eine 69-Jährige wurde wegen Verdachts auf ein Erysipel mehrfach erfolglos antibiotisch behandelt. Erst durch eine einfache Hautbiopsie konnte die wahre lebensbedrohliche Erkrankung festgestellt werden. Dieser eindrückliche Fall zeigt, wie wichtig es ist, bei unklaren Hautbefunden weitere Diagnostik durchzuführen.
Eine 45-jährige Patientin tastet in der rechten Mamma eine Raumforderung. Sie befindet sich direkt auf der Prothesenkapsel des Implantats, das die Patientin zwölf Jahre zuvor hat einsetzten lassen. Dieser Fall zeigt, welche Herausforderungen eine Mammaaugmentation für die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge eines Mammakarzinoms bedeuten und wie Sie dabei praktisch vorgehen können.
Die Nachfrage nach der Nachsorge bei Brustkrebs steigt – eine Folge der steigenden Inzidenz und besseren Überlebenschancen. In der Gynäkologie wird es daher immer wichtiger, Rezidive frühzeitig mithilfe von Bildgebung zu erkennen. Wie sieht die Nachsorge aktuell aus? Was könnte sich in Zukunft ändern?
Die Mammadiagnostik gilt als ideales Anwendungsgebiet für künstliche Intelligenz (KI). Zum einen stehen durch das populationsbasierte Mammographie-Screening umfangreiche Bilddaten zur Verfügung, die in dieser Form einzigartig sind. Zudem wurden in …
Molekulare Brustbildgebung umfasst eine Vielfalt von nuklearmedizinischen, radiologischen und hybriden bildgebenden Modalitäten, die entwickelt wurden, um sowohl die Morphologie als auch funktionelle und metabolische Prozesse zu beurteilen, welche …
Die personalisierte Medizin trägt dazu bei, die Wirksamkeit der Behandlung zu maximieren und gleichzeitig das Nebenwirkungsprofil zu minimieren. Die Diagnostik in der personalisierten Medizin sollte nicht nur genetische und molekulare …
Für die Analysen wurden die am Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) zusammengeführten Daten der Landeskrebsregister genutzt (Epidemiologischer Datensatz, Datenstand: Mai 2024). Eingeschlossen wurden Krebsneuerkrankungen mit den Diagnosen eines …
Der Beitrag bietet eine Übersicht zu Genetik bei Brustkrebs und möglichen pathogenen Varianten, wie BRCA 1/2, PALB2, TP53, CHEK2. Gleichzeitig werden das Vorgehen in der Klinik wie auch die Präventionsmöglichkeiten beleuchtet. Dies setzt die Identifikation einer Risikoerhöhung voraus, welche die Grundlage für die genetische Testung ist.
In den vergangenen Jahren wurden dedizierte Brustcomputertomographie(BCT)-Systeme entwickelt. Welchen Stellenwert hat inzwischen diese Technologie in Bezug auf das etablierte Magnetresonanztomographie(MRT)-Verfahren? Im Übersichtsbeitrag werden die zwei einzigen derzeit erhältlichen BCT-Systeme mit ihren unterschiedlichen Konzepten vorgestellt.
Beim Cancer-of-Unknown-Primary-Syndrom liegt die Herausforderung für die Behandelnden in der Zuordnung zu einer Subgruppe sowie in der Wahl der geeigneten Diagnostik und Therapie. Dieser Artikel fasst die aktualisierten Leitlinien zusammen.
Weniger als 50% der Berechtigten nutzen Angebote wie Stuhltest, Mammographie oder Hautkrebsscreening. Vor allem Personen mit hohem Krebsrisiko werden von den Programmen ungenügend erreicht. Erste Verbesserungen sind bereits umgesetzt und neue Ansätze werden in Studien geprüft.
50% der jährlich neuauftretenden Brustkrebserkrankungen werden in der derzeitigen Mammographie-Screening-Altersgruppe von 50-69 Jahren festgestellt. Jetzt soll eine Erweiterung der Altersgrenzen erfolgen. Randomisierte Daten zeigen zudem, dass Künstliche Intelligenz und Tomosynthese das Screening weiter optimieren könnten.
In diesem Kapitel erfahren Sie u. a. mehr zu Inzidenz, Ursachen und allgemeinen Anzeichen von Brustkrebs, Hormonersatztherapie, Mammakarzinomen im Frühstadium und der männlichen Brust, Untersuchungen, Staging, Therapie sowie lokal fortgeschrittenen und metastasierten Mammakarzinomen.
Hausärztinnen und -ärzte werden immer noch am liebsten im traditionellen weißen Kittel gesehen, so das Ergebnis eines systematischen Reviews. Dabei scheinen vor allem männliche Patienten zunehmend auch ein saloppes Outfit zu billigen – allerdings nur beim Arzt, nicht bei der Ärztin.
Röntgenaufnahmen des Thorax können womöglich unabhängig von der ursprünglichen Indikation dazu beitragen, Osteoporose-gefährdete 50- bis 65-Jährige zu identifizieren. Laut einer US-amerikanischen Studie liegt die Trefferquote über 12%.
Sogenannte künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in die Radiologie und unterstützt Radiologinnen und Radiologen bei der Arbeit. Wenn nun aber Befunde übersehen werden – wer ist dann verantwortlich, der Mensch oder die KI?
Der Countdown läuft: Ab Januar gilt für die Telematikinfrastruktur ein neues Verschlüsselungsverfahren. Dafür müssen Praxen unter Umständen Hardware austauschen. Eine Anleitung der gematik zeigt nun, welche Komponenten zu prüfen sind.