Schmauchspuren sind im Wesentlichen unsichtbar. Ihre Sicherung im Verlauf der Fundortuntersuchung, der Leichenschau und der Obduktion wird beschrieben. Vor der Obduktion helfen Röntgenuntersuchungen Fremdkörper aufzuspüren und wertvolle Befunde für eine spätere Rekonstruktion zu erheben. Der Rechtsmediziner achtet bei der äußeren und inneren Leichenschau auf morphologische Spuren, die Aussagen zur Schussrichtung und Schussentfernung ermöglichen. Die topografische Spurensicherung der Schusshand mit Folie oder Polyvinylalkohol (PVAL) bildet die Voraussetzung für den Nachweis einer Schussabgabe. „Backspatter“ und Verletzungen an der Schusshand können unabhängige Indizien für eine Schussabgabe sein.
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Artificial intelligence (AI) originated in the mid-twentieth century with the aims to replicate and exceed human cognitive functions, such as reasoning, learning, and problem solving. Computer vision (CV), a subset of AI, enables machines to …
Die forensische Bildgebung hat bekanntermaßen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und im Zuge dessen auch die Erzeugung von Replikas aus den erstellten 3D-Bild-Daten durch 3D-Druck. Die Verwendung der 3D-Modelle im Rahmen von …
Ante- oder postmortale Dekapitationen sind in der Regel durch die Befundmorphologie an Kopf und Rumpf oder die Auffindesituation des Leichnams mühelos einem Entstehungsmechanismus zuzuordnen. Infrage kommen scharfe/halbscharfe Werkzeuge, Tierfraß …