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Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 10/2019

16.09.2019 | ADHS | Leitthema

Zur gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland

Ergebnisse aus KiGGS Welle 2

verfasst von: Dr. Claudia Santos-Hövener, Benjamin Kuntz, Laura Frank, Carmen Koschollek, Ute Ellert, Heike Hölling, Roma Thamm, Anja Schienkiewitz, Thomas Lampert

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 10/2019

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Zusammenfassung

Einleitung

Obwohl 36,5 % der in Deutschland lebenden Minderjährigen einen Migrationshintergrund (MH) haben, mangelt es an belastbaren Erhebungen zu ihrer Gesundheit. Mit bevölkerungsbezogenen Daten aus der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014–2017) können zuverlässige Aussagen getroffen werden.

Methoden

Befragungsdaten aus KiGGS Welle 2 erlauben Rückschlüsse auf den allgemeinen Gesundheitszustand, die psychische Gesundheit und allergische Erkrankungen bei 3‑ bis 17-Jährigen (n = 13.568). Zur Bestimmung von Übergewicht dienen Messdaten zu Körpergröße und -gewicht (n = 3463). Neben dem MH (ohne/einseitig/beidseitig) wird der sozioökonomische Status (SES) einbezogen. Bei der multivariaten Analyse der Gruppe mit MH werden der SES und die Aufenthaltsdauer der Eltern in Deutschland berücksichtigt.

Ergebnisse

Kinder und Jugendliche mit beidseitigem MH weisen seltener als Gleichaltrige ohne MH Neurodermitis (3,5 % vs. 6,9 %) und ADHS (2,0 % vs. 5,4 %), jedoch häufiger einen mittelmäßigen bis sehr schlechten allgemeinen Gesundheitszustand (6,1 % vs. 3,9 %) auf. In der Gruppe mit beidseitigem MH tritt häufiger Übergewicht auf als in der Gruppe ohne MH (22,1 % vs. 12,2 %). Auch unter Einbezug des SES bleiben die Chancen, eine Neurodermitis oder ADHS zu haben, geringer, die Chancen, Übergewicht zu haben, höher als bei der Gruppe ohne MH. Die gesundheitliche Lage von Heranwachsenden mit MH hängt häufig eng mit dem SES und teilweise auch mit der Aufenthaltsdauer der Eltern zusammen.

Diskussion

Gesundheitliche Unterschiede zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne MH variieren nach betrachtetem Indikator. Die Heterogenität der Heranwachsenden mit MH, u. a. hinsichtlich SES oder Aufenthaltsdauer der Eltern, sollte bei der Planung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung berücksichtigt werden.
Fußnoten
1
Die Nutzung des Begriffs „Serbokroatisch“ ist umstritten; es wird heute in bosnische, kroatische und serbische Sprache differenziert. In KiGGS Welle 2 wurde allerdings als Zielsprache der Übersetzungen noch „Serbokroatisch“ verwendet.
 
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Metadaten
Titel
Zur gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland
Ergebnisse aus KiGGS Welle 2
verfasst von
Dr. Claudia Santos-Hövener
Benjamin Kuntz
Laura Frank
Carmen Koschollek
Ute Ellert
Heike Hölling
Roma Thamm
Anja Schienkiewitz
Thomas Lampert
Publikationsdatum
16.09.2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 10/2019
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-019-03012-x

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Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.

Bayer Vital GmbH

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Die entscheidende Rolle des Mikrobioms bei atopischer Dermatitis

Bei atopischer Dermatitis besteht eine direkte Korrelation des Schweregrad der Erkrankung und einer verminderten Diversität des Mikrobioms. Studiendaten zeigen, dass durch eine Behandlung mit Emollienzien plus, die Besiedelung mit Staphylokokken reduziert und das Mikrobiom stabilisiert werden kann.

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Welche Bedeutung hat das Mikrobiom bei Wundheilung und AD?

Warum hat das Mikrobiom der Haut in den letzten Jahren in der Wissenschaft an enormer Bedeutung gewonnen? Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für die Behandlung bei Hautkrankheiten wie atopischer Dermatitis und der Wundheilung? Dies erläutert Prof. Thomas Luger im Interview.

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Neueste Erkenntnisse zum Hautmikrobiom: vier Experten im Gespräch

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Die Experten Prof. Luger (Münster), Prof. Zuberbier (Berlin), Prof. Thaçi (Lübeck) und PD Dr. Jansen (Essen) erörtern im von La Roche Posay unterstützen Expertenworkshop die Bedeutung des Mikrobioms für verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis, Akne oder Rosazea.

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