Skip to main content
Erschienen in: Schmerzmedizin 5/2022

12.09.2022 | Alopezie | Panorama

COVID-19

62 Symptome bei Long-COVID identifiziert

verfasst von: Berit Abel

Erschienen in: Schmerzmedizin | Ausgabe 5/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

An Long-COVID erkrankte Menschen weisen mehr Symptome auf als bisher angenommen [Subramanian A et al. Nat Med 2022;28(8):1706-14]. Ein Forschungsteam aus dem Vereinigten Königreich (UK) hatte anhand von anonymisierten Gesundheitsdaten 486.149 Personen mit einer dokumentierten SARS-CoV-2-Infektion, die nicht im Krankenhaus behandelt wurden, gematcht mit den Daten von 1,94 Millionen Personen, bei denen kein Hinweis auf eine Infektion vorlag. Aus dieser Kohortenstudie geht hervor, dass Betroffene zwölf Wochen und länger nach der Infektion deutlich häufiger über eines oder mehrere von 62 Symptomen berichteten als jene, die sich nicht infiziert hatten. Die Beschwerden wurden vom Forschungsteam in 14 Symptomkategorien zusammengefasst.
Metadaten
Titel
COVID-19
62 Symptome bei Long-COVID identifiziert
verfasst von
Berit Abel
Publikationsdatum
12.09.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Schmerzmedizin / Ausgabe 5/2022
Print ISSN: 2194-2536
Elektronische ISSN: 2364-1010
DOI
https://doi.org/10.1007/s00940-022-4020-1

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2022

Schmerzmedizin 5/2022 Zur Ausgabe

Tipps für den Umgang mit Behandlungsfehlern

01.05.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem Zwischenfall kommt und ein Behandlungsfehler passiert. Doch wenn Ärztinnen und Ärzte gut vorbereitet sind, schaffen es alle Beteiligten den Umständen entsprechend gut durch diese Krise. 

Sind Frauen die fähigeren Ärzte?

30.04.2024 Gendermedizin Nachrichten

Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.

Akuter Schwindel: Wann lohnt sich eine MRT?

28.04.2024 Schwindel Nachrichten

Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.

Bei schweren Reaktionen auf Insektenstiche empfiehlt sich eine spezifische Immuntherapie

Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.