An Long-COVID erkrankte Menschen weisen mehr Symptome auf als bisher angenommen [Subramanian A et al. Nat Med 2022;28(8):1706-14]. Ein Forschungsteam aus dem Vereinigten Königreich (UK) hatte anhand von anonymisierten Gesundheitsdaten 486.149 Personen mit einer dokumentierten SARS-CoV-2-Infektion, die nicht im Krankenhaus behandelt wurden, gematcht mit den Daten von 1,94 Millionen Personen, bei denen kein Hinweis auf eine Infektion vorlag. Aus dieser Kohortenstudie geht hervor, dass Betroffene zwölf Wochen und länger nach der Infektion deutlich häufiger über eines oder mehrere von 62 Symptomen berichteten als jene, die sich nicht infiziert hatten. Die Beschwerden wurden vom Forschungsteam in 14 Symptomkategorien zusammengefasst.
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Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.
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