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Erschienen in: Der Orthopäde 4/2022

28.02.2022 | Computertomografie | Leitthema

Bildgebung in der Manuellen Medizin – Notwendiges und Interessantes

verfasst von: Prof. Dr. med. Dipl. Phys. Rigobert Klett

Erschienen in: Die Orthopädie | Ausgabe 4/2022

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Zusammenfassung

Von der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin wird keine zwingende Röntgendiagnostik mehr vor einer Manipulationsbehandlung gefordert. Die Indikationsstellung richtet sich nach der allgemeinen Rechtfertigung in Folge von Anamnese und klinischer Untersuchung. Bei entsprechenden Hinweisen dient die Bildgebung in erster Linie dem Ausschluss von Kontraindikationen. Eine Röntgendiagnostik zur Festlegung der Behandlungstechnik beziehungsweise Behandlungsrichtung ist, insbesondere bei Säuglingen obsolet. Der bildgebende Nachweis einer segmentalen Dysfunktion als Therapieindikation ist lediglich von wissenschaftlichem Interesse. Weitere mögliche Ziele der Bildgebung sind der Nachweis einer nicht funktionellen Schmerzursache oder die Vorhersage des Therapieerfolges. In beiden Fällen sprechen die bisherigen Studienergebnisse gegen eine generelle Bildgebung, da ein wesentlicher Zusammenhang zwischen nachgewiesenen Veränderungen und bestehendem beziehungsweise sich entwickelndem Schmerz nicht gegeben ist. Insbesondere ist die Bedeutung einer Modic-Läsion nach bisheriger Studienlage noch als offen anzusehen.
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Metadaten
Titel
Bildgebung in der Manuellen Medizin – Notwendiges und Interessantes
verfasst von
Prof. Dr. med. Dipl. Phys. Rigobert Klett
Publikationsdatum
28.02.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Orthopädie / Ausgabe 4/2022
Print ISSN: 2731-7145
Elektronische ISSN: 2731-7153
DOI
https://doi.org/10.1007/s00132-022-04229-6

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