Skip to main content
Erschienen in: Somnologie 2/2022

30.05.2022 | COVID-19 | Übersichten

Schlafstörungen und Erschöpfungssyndrom bei Long-COVID-Syndrom: Fallbasierte Erfahrungen aus der neurologischen/schlafmedizinischen Rehabilitation

verfasst von: Prof. Dr. P. Young

Erschienen in: Somnologie | Ausgabe 2/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Schlafstörungen und ein klinisch signifikantes Erschöpfungssyndrom werden für das Long-COVID-Syndrom regelhaft beschrieben. Die pathophysiologischen Zusammenhänge sind weitergehend unbekannt. Die klinische Präsentation ist unterschiedlich und muss individuell betrachtet werden. Anhand von vier Fallbeispielen wird dargestellt, welche Symptome ein Long-COVID-Syndrom ausmachen und welche Therapieoptionen zur Verfügung stehen. Eine multimodale individualisierte Rehabilitation scheint geeignet, Betroffene wieder an die prämorbide Leistungsfähigkeit heranzuführen und eine erhebliche Reduktion von insomnischen Beschwerden zu erreichen.
Literatur
12.
Zurück zum Zitat Kedor C, Freitag H, Meyer-Arndt L et al (2021) Chronic COVID-19 syndrome and chronic fatigue syndrome (ME/CFS) following the first pandemic wave in Germany—A first analysis of a prospective observational study. medRxivCrossRef Kedor C, Freitag H, Meyer-Arndt L et al (2021) Chronic COVID-19 syndrome and chronic fatigue syndrome (ME/CFS) following the first pandemic wave in Germany—A first analysis of a prospective observational study. medRxivCrossRef
18.
Zurück zum Zitat Hospital KU (2021) Safety and efficacy of hyperbaric oxygen therapy for long COVID syndrome. ClinicalTrials.gov. Zugegriffen: 31.01.2022 Hospital KU (2021) Safety and efficacy of hyperbaric oxygen therapy for long COVID syndrome. ClinicalTrials.gov. Zugegriffen: 31.01.2022
24.
Zurück zum Zitat Pesquisa AF de I a (2020) Melatonin agonist on hospitalized patients with confirmed or suspected COVID-19. ClinicalTrials.gov. Zugegriffen: 31.01.2022 Pesquisa AF de I a (2020) Melatonin agonist on hospitalized patients with confirmed or suspected COVID-19. ClinicalTrials.gov. Zugegriffen: 31.01.2022
27.
Zurück zum Zitat Li X, Gao L, Tong X et al (2021) Autoimmune conditions following mRNA (BNT162b2) and inactivated (CoronaVac) COVID-19 vaccination: a descriptive cohort study among 1.1 million vaccinated people in Hong Kong. medRxiv Li X, Gao L, Tong X et al (2021) Autoimmune conditions following mRNA (BNT162b2) and inactivated (CoronaVac) COVID-19 vaccination: a descriptive cohort study among 1.1 million vaccinated people in Hong Kong. medRxiv
Metadaten
Titel
Schlafstörungen und Erschöpfungssyndrom bei Long-COVID-Syndrom: Fallbasierte Erfahrungen aus der neurologischen/schlafmedizinischen Rehabilitation
verfasst von
Prof. Dr. P. Young
Publikationsdatum
30.05.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Somnologie / Ausgabe 2/2022
Print ISSN: 1432-9123
Elektronische ISSN: 1439-054X
DOI
https://doi.org/10.1007/s11818-022-00353-9

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2022

Somnologie 2/2022 Zur Ausgabe

Leitlinien kompakt für die Neurologie

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Sozialer Aufstieg verringert Demenzgefahr

24.05.2024 Demenz Nachrichten

Ein hohes soziales Niveau ist mit die beste Versicherung gegen eine Demenz. Noch geringer ist das Demenzrisiko für Menschen, die sozial aufsteigen: Sie gewinnen fast zwei demenzfreie Lebensjahre. Umgekehrt steigt die Demenzgefahr beim sozialen Abstieg.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Was nützt die Kraniektomie bei schwerer tiefer Hirnblutung?

17.05.2024 Hirnblutung Nachrichten

Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.

Thrombektomie auch bei großen Infarkten von Vorteil

16.05.2024 Ischämischer Schlaganfall Nachrichten

Auch ein sehr ausgedehnter ischämischer Schlaganfall scheint an sich kein Grund zu sein, von einer mechanischen Thrombektomie abzusehen. Dafür spricht die LASTE-Studie, an der Patienten und Patientinnen mit einem ASPECTS von maximal 5 beteiligt waren.

Update Neurologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.