"Trinken Sie Alkohol?" gehört als Frage zum ärztlichen Standardrepertoire. Die Gegenfrage von Patienten: "Was hätten Sie denn anzubieten?", ist hingegen eher unüblich - schon deshalb, weil bei Ärzten alkoholmäßig wenig zu holen ist. Wie eine Studie zu Beruf und Alkoholkonsum bestätigt, sind Mediziner schwache Trinker, im Gegensatz zu Wirten, Stuckateuren und Reinigungskräften, die bis zu dreimal häufiger zur Kategorie der starken Konsumenten (> 400 g Alkohol/Woche) zählen als Angehörige anderer Berufe. Die Prävalenz starken Trinkens bei Ärzten liegt 60% unter jener der übrigen Professionen. Noch abstinenter (80% weniger starke Trinker) leben Geistliche - wobei sich jedoch in ihren Kreisen sogar Wasser schon einmal in Wein verwandelt haben soll.
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In der topischen Prävention der akuten Radiodermatitis werden Zubereitungen mit Dexpanthenol oder Harnstoff von deutschsprachigen Fachkreisen in der Radioonkologie am häufigsten empfohlen und als am wirksamsten bewertet. Bei der Behandlung der strahlenbedingten Hautschäden liegen Topika mit Dexpanthenol oder Kortikosteroide vorn [1].
Einer klinischen Studie zufolge wendet nur etwa die Hälfte der Ekzem-Patient:innen ihre topische Therapie mit Kortikosteroiden wie verordnet an. Darüber hinaus nahm die Adhärenz im Zeitverlauf weiter ab. Bei einer gleichzeitig applizierten barrierestabilisierenden Basiscreme blieb die Anwendungsfrequenz dagegen über die Zeit stabil [1].
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.