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2023 | Buch

Kinderallergologie in Klinik und Praxis

verfasst von: Hagen Ott, Matthias V. Kopp, Lars Lange

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Das Buch bietet einen raschen Zugriff auf praktische Handlungsanweisungen für die Diagnostik und Therapie der allergologischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Dieses Praxisbuch gibt dem Pädiater einen Überblick über die diagnostischen Techniken mit konkreten und übersichtlich dargestellten Anleitungen und unterstützt dabei, wirksame therapeutische und präventive Maßnahmen auszuwählen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Immunologische Grundlagen
Zusammenfassung
Allergische Erkrankungen sind durch eine überschießende Reaktion auf in der Regel harmlose „Umweltfaktoren“ charakterisiert. Bei diesen „Umweltfaktoren“ kann es sich u. a. um Nahrungsmittelbestandteile, Pollen, Insektengifte, Arzneimittel oder Kontaktstoffe handeln, die als „Antigene“ bzw. „Allergene“ eine Immunantwort hervorrufen. Um die Pathogenese allergischer Erkrankungen verstehen zu können, ist damit ein Basiswissen über das Immunsystem notwendig. Dabei ist es hilfreich, die allergische Reaktion oder die Effektorphase der allergischen Entzündung bei bereits allergischen Patientinnen und Patienten getrennt von der Sensibilisierungsphase zu betrachten. Hierunter werden die immunologischen Veränderungen zusammengefasst, die sich vom ersten Allergenkontakt bis hin zu der Entwicklung einer spezifischen IgE-Antwort abspielen. Bevor hier auf die allergische Immunantwort eingegangen wird, sollen einige allgemeine Bemerkungen über Funktion und Aufbau des Immunsystems vorangestellt werden.
Matthias V. Kopp, Hagen Ott, Lars Lange
2. Genetik, Epidemiologie und Prävention
Zusammenfassung
In der Pathogenese allergischer Erkrankungen kommt es zu einer komplexen Interaktion zwischen genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren. So ist die familiäre Prädisposition zu Erkrankungen wie Asthma bronchiale, allergischer Rhinitis oder dem atopischen Ekzem gut belegt. Beispielsweise steigt das Asthmarisiko eines Kindes auf ca. 30–50 %, wenn ein Familienmitglied ersten Grades an Asthma bronchiale erkrankt ist. In gleichem Sinne tritt ein atopisches Ekzem bei eineiigen Zwillingen mit einer Konkordanz von ca. 75 % auf, während dizygote Zwillinge nur in ca. 20 % der Fälle gemeinsam erkranken.
Matthias V. Kopp, Hagen Ott, Lars Lange
3. Allergenkunde kompakt
Zusammenfassung
Laut Definition der Welt-Allergie-Organisation ist ein Allergen ein „Antigen, das eine allergische Erkrankung verursacht“ (WAO 2001). Allergene können gemäß unterschiedlichen Kriterien klassifiziert werden. Kleinmolekulare Kontaktallergene sind primär für allergische Spättypreaktionen verantwortlich. Bei der Mehrzahl der in der pädiatrischen Allergologie relevanten Allergene handelt es sich jedoch um großmolekulare Proteine oder Glykoproteine. Aufgrund ihres Molekulargewichts (>4 bis ca. 100 kD) sind diese in der Lage, IgE-Antikörper auf Mastzellen sensibilisierter Individuen zu „vernetzen“ und allergische Soforttypreaktionen auszulösen. In der Diskussion um diese Allergene sollte auf eine einheitliche Nomenklatur geachtet werden.
Lars Lange, Hagen Ott, Matthias V. Kopp
4. Allergologische Diagnostik
Zusammenfassung
In der Kinderallergologie hängen alle weiteren diagnostischen und therapeutischen Schritte von einer fundierten Anamnese ab. Diese erfordert zunächst eine sorgfältige Gesprächsführung, da Eltern und Kinder bei der Erstvorstellung z. B. aufgeregt oder unvorbereitet sein können. So besteht die Gefahr, dass wichtige Details nicht erinnert oder angesprochen werden. Im Rahmen einer strukturierten Anamnese werden zunächst der aktuelle Krankheitsverlauf, Vor-/Begleiterkrankungen sowie die Vormedikation und Ernährungsgewohnheiten dokumentiert. Zusätzlich sind die Familien- und Umgebungsanamnese von zentraler Bedeutung.
Hagen Ott, Lars Lange, Matthias V. Kopp
5. Therapieprinzipien
Zusammenfassung
Für die symptomatische Pharmakotherapie allergischer Erkrankungen steht ein breites Spektrum systemischer und topischer Arzneimittel zur Verfügung. Ihre Anwendung erfordert fundierte Kenntnisse hinsichtlich adäquater Indikationen, unerwünschter Nebenwirkungen sowie potenzieller Arzneimittelinteraktionen. Zusätzlich sind spezifisch pädiatrische Faktoren wie z. B. das Zulassungsalter oder altersentsprechende Darreichungsformen zu berücksichtigen.
Hagen Ott, Matthias V. Kopp, Lars Lange
6. Komplementäre Diagnose- und Therapieverfahren
Zusammenfassung
Zur Diagnostik und Behandlung zahlreicher Erkrankungen werden auch in der Pädiatrie komplementäre (ergänzende) oder alternative Methoden angewandt. Diese werden einer konventionellen, „allopathischen“ Schulmedizin gegenübergestellt, die sich auf wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und evidenzbasierte Verfahren stützt.
Da die Begriffe „komplementär“ oder „alternativ“ in diesem Zusammenhang nicht exakt definiert sind, kommen viele sehr unterschiedliche Diagnose- und Therapiemodalitäten zum Einsatz (◘ Tab. 6.1). Den meisten Verfahren ist gemeinsam, dass ihre Wirksamkeit, Sicherheit und Kosteneffektivität bislang nicht ausreichend durch kontrollierte Studien belegt wurden. Umso erstaunlicher ist es, dass aktuellen Übersichtsarbeiten zufolge bereits ca. 70 % der Allgemeinbevölkerung und ca. 50 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland in Kontakt mit komplementären Diagnose- und/oder Therapieverfahren gekommen sind.
Lars Lange, Matthias V. Kopp, Hagen Ott
7. und
Zusammenfassung
Die allergische Rhinitis (AR) entspricht einer akuten oder chronischen allergischen Entzündungsreaktion der Nasenschleimhäute und tritt mit einer Prävalenz von ca. 15–25 % in der Gesamtbevölkerung auf. Für die pädiatrische Population fanden sich im internationalen Vergleich regional stark schwankende Erkrankungshäufigkeiten. Dennoch ergaben sich konsistent höhere Prävalenzen bei Schulkindern/Jugendlichen (1,5 % bis ca. 40 %) als bei Kleinkindern (0,8 % bis ca. 15 %) (► Abschn. 2.​2). Interessanterweise ließ sich in Regionen mit hoher AR-Prävalenz zuletzt keine weitere Zunahme der Erkrankungshäufigkeit mehr feststellen, sodass ein Häufigkeitsplateau erreicht sein könnte.
Matthias V. Kopp, Lars Lange, Hagen Ott
8. Asthma bronchiale im Kindesalter
Zusammenfassung
Asthma bronchiale zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Heute leiden etwa 5–10 % aller Kinder in Deutschland unter dieser entzündlichen Atemwegserkrankung, an deren Entstehung sowohl Umwelteinflüsse als auch genetische Faktoren beteiligt sind.
Definiert ist das Asthma bronchiale als eine entzündliche Erkrankung der Atemwege mit einer reversiblen Obstruktion, die auf dem Boden einer bronchialen Hyperreagibilität besteht und durch verschiedene exogene Stimuli ausgelöst wird. Das Ausmaß der Bronchialobstruktion und der Asthmasymptome ist über die Zeit und in der Intensität variabel. Diese Definition beschreibt alle notwendigen Verfahren, um die Diagnose „Asthma“ zu stellen: Die Obstruktion der Atemwege wird in der Spirometrie erfasst, die Reversibilität der Obstruktion sollte durch den Bronchospasmolysetest objektiviert werden. Die bronchiale Hyperreagibilität kann durch die Laufband- bzw. Histaminprovokation bestätigt werden. Bei Kindern liegt bei etwa 90 % eine allergische Mitbeteiligung vor, hier geben die Anamnese und die Allergiediagnostik wichtige Informationen.
Matthias V. Kopp, Lars Lange, Hagen Ott
9. 9. Atopisches Ekzem
Zusammenfassung
Als häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung des Kindesalters führt das atopische Ekzem (AE) regelmäßig zu einer Vorstellung betroffener Patientinnen und Patienten in pädiatrischen, dermatologischen und allgemeinmedizinischen Einrichtungen. Es kann davon ausgegangen werden, dass bis zu 90 % aller Betroffenen zum Zeitpunkt der Erstmanifestation jünger als 6 Jahre alt sind. Es leiden also vorwiegend Säuglinge und Kleinkinder an dieser juckenden, äußerlich sichtbaren und somit stigmatisierenden Hauterkrankung. Dadurch ist die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien häufig eingeschränkt, sodass jedes Kind mit AE frühzeitig eine qualifizierte ärztliche Betreuung benötigt.
Hagen Ott, Lars Lange, Matthias V. Kopp
10. 10. Allergisches Kontaktekzem
Zusammenfassung
Kontaktekzeme bilden eine heterogene Gruppe unterschiedlicher Erkrankungen, denen eine nichtinfektiöse, zumeist durch externe Noxen hervorgerufene Entzündungsreaktion der Haut gemeinsam ist. Sie können nach pathophysiologischen Gesichtspunkten in allergische und nichtallergische Kontaktekzeme unterteilt werden, die von anderen Dermatitisformen abzugrenzen sind. Während im angloamerikanischen Sprachraum der Begriff „Dermatitis“ gebräuchlicher ist, hat sich hierzulande die Bezeichnung „Ekzem“ für die Mehrzahl entsprechender Krankheitsbilder durchgesetzt. Beide Termini können im klinischen Alltag jedoch synonym eingesetzt werden. Die Bedeutung allergischer Kontaktekzeme bei Kindern und Jugendlichen liegt vor allem darin, dass sie sowohl das Freizeitverhalten als auch die spätere Berufswahl und damit den weiteren Lebensweg maßgeblich beeinflussen können. Es ist daher dringend erforderlich, dass bei entsprechendem Verdacht auch in dieser Altersgruppe eine konsequente Diagnostik und ggf. strikte Maßnahmen zur Expositionsprophylaxe ergriffen werden.
Hagen Ott, Lars Lange, Matthias V. Kopp
11. Urtikaria
Zusammenfassung
Die Urtikaria ist gekennzeichnet durch plötzlich auftretende transiente und oberflächliche Ödeme der Dermis (Quaddeln, Urticae). Diese gehen häufig mit Juckreiz, seltener Hautbrennen und einem Umgebungserythem einher. Nicht selten treten zusätzlich Schwellungen auch der tieferen Dermis oder Subkutis auf (Angioödeme). Krankheitsverläufe <6 Wochen werden als akute Urtikaria, >6 Wochen als chronische Urtikaria (CU) definiert.
Hagen Ott, Lars Lange, Matthias V. Kopp
12. Nahrungsmittelallergie
Zusammenfassung
Dank einer fein regulierten gastrointestinalen Immunantwort sind Menschen in der Lage, eine Toleranz gegenüber oral aufgenommenen Fremdproteinen zu entwickeln. Nur wenn diese Toleranzentwicklung gestört ist, kann sich eine Allergie gegen ein oder mehrere Nahrungsmittel entwickeln. Diese ist definiert als eine immunologisch vermittelte Überempfindlichkeitsreaktion, die auf IgE-vermittelten oder zellulären Mechanismen beruhen kann. Damit ist eine klare Abgrenzung gegenüber der Nahrungsmittelintoleranz möglich, die einer nichtimmunologisch vermittelten Überempfindlichkeitsreaktion entspricht. Auch die Kohlenhydratmalabsorption ist klar abzugrenzen, bei der die aufgenommenen Kohlenhydrate durch das gastrointestinale Enzymsystem nicht ausreichend aufgespalten werden können (z. B. Laktose-, Fruktoseintoleranz).
Matthias V. Kopp, Hagen Ott, Lars Lange
13. Anaphylaxie
Zusammenfassung
Die Anaphylaxie ist die schwerste Form einer allergischen Soforttypreaktion. Obwohl eine klare und allgemeingültige Definition bisher nicht etabliert werden konnte, wird sie weltweit am häufigsten beschrieben als eine ernst zu nehmende allergische Reaktion, die rasch beginnt und zum Tode führen kann. Um die Erkennung von Anaphylaxien im Praxisalltag zu erleichtern, wurden klinische Kriterien etabliert, die eine anaphylaktische Reaktion näher charakterisieren (◘ Tab. 13.1).
Lars Lange, Matthias V. Kopp, Hagen Ott
14. Arzneimittelallergie und -intoleranz
Zusammenfassung
Eine unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) entspricht gemäß Definition der Weltgesundheitsorganisation einer Reaktion auf Arzneimittel, „die schädlich und unbeabsichtigt ist und bei Dosierungen auftritt, wie sie beim Menschen zur Prophylaxe, Diagnose oder Therapie“ verwendet werden (WHO 1972).
Hagen Ott, Lars Lange, Matthias V. Kopp
15. Bienen- und Wespengiftallergie
Zusammenfassung
Allergische Reaktionen nach einem Bienen- oder Wespenstich verlaufen häufig als Lokalreaktion mit Schwellung und Rötung an der Einstichstelle. Viel seltener sind Allgemeinreaktionen mit den Symptomen einer Soforttypallergie zu beobachten.
Bei allen Kindern und Jugendlichen, die auf einen Bienen- oder Wespenstich mit respiratorischen und/oder kardiovaskulären Symptomen reagiert haben, ist eine Allergen-Immuntherapie obligat. In der klinischen Praxis geht es also darum, Lokalreaktionen und leichte Allgemeinreaktionen von mittelschweren und schweren Allgemeinreaktionen sicher abzugrenzen, um die Betroffenen entsprechend beraten und ggf. therapieren zu können.
Von den allergischen Stichreaktionen sind die selten vorkommenden toxischen Reaktionen abzugrenzen, die nach multiplen Insektenstichen auftreten können. Dabei entfalten einige Insektengiftkomponenten zytotoxische Effekte, die u. a. mit Hämolyse und Organversagen einhergehen können. Im Gegensatz zu Erwachsenen können Kinder bereits nach 50–100 Stichen potenziell schwerwiegende Symptome entwickeln.
In sehr seltenen Fällen kommt es nach einem Insektenstich zu sog. ungewöhnlichen Reaktionen, die weder IgE-vermittelt noch toxisch sind. Ihre Entstehung ist weitgehend ungeklärt. Klinisch können diese Reaktionen u. a. als Serumkrankheit, leukozytoklastische Vaskulitis oder thrombozytopenische Purpura imponieren.
Matthias V. Kopp, Lars Lange, Hagen Ott
16. Hypersensitivitätspneumonitis (exogen allergische Alveolitis) und allergische bronchopulmonale Aspergillose
Zusammenfassung
Die Hypersensitivitätspneumonitis(„hypersensitivity pneumonitis“, HP), die auch als exogen allergische Alveolitis (EAA) bezeichnet wird, ist eine seltene, akut oder chronisch verlaufende allergische Erkrankung der Lunge. Sie stellt das klinische Korrelat einer verzögerten allergischen Reaktion auf eingeatmete Fremdantigene dar. Sehr selten kann eine EAA auch durch Medikamente verursacht werden. Die allergische bronchopulmonale Aspergillose (ABPA) stellt eine seltene Komplikation bei Patienten mit Zystischer Fibrose oder mit schwerem Asthma bronchiale dar. Sie ist Ausdruck einer komplexen immunologischen Reaktion gegen Antigene des Schimmelpilzes Aspergillus fumigatus. In ganz seltenen Einzelfällen können auch andere Pilze die ABPA auslösen, man spricht in diesen Fällen von der allergischen bronchopulmonalen Mykose.
Lars Lange, Matthias V. Kopp
17. Mastozytose
Zusammenfassung
Bei der Mastozytose handelt es sich um „eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, die durch eine Expansion und Akkumulation neoplastischer Mastzellen (MZ) in einem oder mehreren Organsystemen“ charakterisiert sind (Valent et al. 2017). In der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die auf das Hautorgan beschränkte kutane Mastozytose mit ihren drei Unterformen von fünf systemischen und einer lokalisierten extrakutanen Verlaufsform abgegrenzt.
Hagen Ott, Lars Lange, Matthias V. Kopp
18. Dosierungstabellen
Zusammenfassung
Zur schnellen Orientierung im klinischen Alltag enthält dieses Kapitel tabellarische Übersichten der wichtigsten in der Kinderallergologie eingesetzten Präparate sowie deren gewichts- bzw. altersadaptierten Dosierungen und Applikationsformen. Eine ausführliche Darstellung pharmakologischer Aspekte, unerwünschter Nebenwirkungen und weiterer kinderallergologischer Indikationen der hier dargestellten Substanzklassen findet sich in ► Kap. 5.
Hagen Ott, Lars Lange, Matthias V. Kopp
19. Erratum zu: Nahrungsmittelallergie
Matthias V. Kopp, Hagen Ott, Lars Lange
Backmatter
Metadaten
Titel
Kinderallergologie in Klinik und Praxis
verfasst von
Hagen Ott
Matthias V. Kopp
Lars Lange
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-62714-3
Print ISBN
978-3-662-62713-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62714-3

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