Erschienen in:
29.07.2021 | Pflege | Konsensuspapiere
Jugendmedizin in Deutschland
Bestandsaufnahme der Kommission Jugendmedizin der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) – Kurzfassung
verfasst von:
Prof. Dr. Ronald G. Schmid, Dr. Michael Achenbach, Prof. Dr. Lars Pape, Dr. Mechthild Pies, Prof. Dr. Klaus Mohnike, Dr. Bernhard Stier, Dr. Gabriele Trost-Brinkhues, Kommission Jugendmedizin der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ)
Erschienen in:
Monatsschrift Kinderheilkunde
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Ausgabe 1/2022
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Zusammenfassung
Bis zum Ende des 20. Jh. erfolgte die Versorgung von Kindern und Jugendlichen durch „Kinderärzte“, in „Kinderarztpraxen“ und „Kinderkliniken“. Mit der Änderung der Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer vollzog sich die Fortentwicklung des Fachgebietes zum Facharzt für „Kinder- und Jugendmedizin“. Bei einer Analyse der Situation ist festzustellen, dass die Strukturen zwar neu benannt wurden, dass aber die inhaltliche Ausrichtung nicht immer dem Titel der Institution entspricht. Dies gilt in der gesamten Breite der jugendmedizinischen Versorgung. Der vorliegende Beitrag stellt die Kurzfassung einer Bestandsaufnahme, einschließlich vorgeschlagener Lösungsstrategien, zur Jugendmedizin in Deutschland dar, die die Kommission Jugendmedizin der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) erstellt hat. Im Folgenden findet sich die ungekürzte Einführung; Teil 1 (Jugendmedizin in deutschen Kinderkliniken), Teil 2 (Jugendmedizin in der pädiatrischen Praxis), Teil 3 (Jugendmedizin in sozialpädiatrischen Zentren) und Teil 4 (Jugendmedizin im Öffentlichen Gesundheitsdienst) werden auf die wesentlichen Aspekte gekürzt, aber ohne inhaltliche Veränderung dargestellt.