Die Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) stellen eine heterogene Gruppe lymphoproliferativer Erkrankungen mit deutlich steigender Inzidenz dar. Das follikuläre Lymphom (FL) repräsentiert dabei mit ca. 22% aller Fälle die zweithäufigste Entität dieser Gruppe. Die Einführung des CD20-spezifischen monoklonalen Antikörpers „Rituximab“ hat die Behandlung des FL revolutioniert. Entsprechend den aktuellen europäischen Leitlinien wird Rituximab als obligater Teil einer First-line-Behandlung in Kombination mit Polychemotherapie beim fortgeschrittenen FL empfohlen sowie als Monotherapie nach Rezidiv zur Verlängerung der Remission. Dieser Beitrag beschreibt die First-line-Monotherapie mit Rituximab (ohne kombinierte Chemotherapie) eines primär nodalen disseminierten FL mit kutaner Manifestation.
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Hausärztinnen und -ärzte werden immer noch am liebsten im traditionellen weißen Kittel gesehen, so das Ergebnis eines systematischen Reviews. Dabei scheinen vor allem männliche Patienten zunehmend auch ein saloppes Outfit zu billigen – allerdings nur beim Arzt, nicht bei der Ärztin.
Hamburger Orthopäden haben bei Knie-TEP-Patientinnen und -Patienten retrospektiv Faktoren identifiziert, die mit postoperativer Instabilität assoziiert waren. Dazu gehörten zum Beispiel ein jüngeres Alter, weibliches Geschlecht und vaskuläre Ereignisse.
Die European Wound Management Association (EWMA) ist eine interdisziplinäre Plattform zur Förderung optimaler Wundbehandlung in Europa. Sie bietet unter anderem evidenzbasierte Empfehlungen für einen verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz bei chronischen Wunden.
Bei Lentigo-maligna-Läsionen, die nicht exstirpiert werden können, kommen alternativ topisches Imiquimod oder eine Radiotherapie infrage. Welches Verfahren gewählt wird, scheint einer kleinen Studie zufolge für das Ergebnis nicht entscheidend zu sein.