Erschienen in:
01.12.2013 | CME Zertifizierte Fortbildung
„Athletenherz“
Physiologische und pathologische Adaptation an Leistungssport
verfasst von:
Prof. Dr. M. Halle
Erschienen in:
Die Kardiologie
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Ausgabe 6/2013
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Zusammenfassung
Ambitionierte Freizeit- und Leistungssportler stellen sich in großer Zahl bei Kardiologen zum Herz-Kreislauf-Check vor, der meistens Ruhe-EKG, Echokardiographie und Fahrradergometrie beinhaltet. Dabei werden immer wieder Veränderungen vor allem im Ruhe-EKG und der Echokardiographie gefunden, die physiologischen Anpassungen an Training oder aber Pathologien entsprechen können. Diese Differenzierung ist nicht immer einfach und erfordert Hintergrundwissen zur Physiologie der Myokardanpassung mit den assoziierten EKG-Befunden und die Abgrenzung von pathologischen Veränderungen wie bei hypertropher Kardiomyopathie, arrhythmogener rechtsventrikulärer Kardiomyopathie oder Kanalopathien wie Long- und Short-QT-Syndrom. Das Hintergrundwissen für diese Bewertung wird im Folgenden dargestellt.