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09.01.2019 | Online-Artikel

Ausschreibung 2019

Für eine herausragende Arzneimittel-Innovation in Deutschland

Für eine herausragende Arzneimittel-Innovation in Deutschland in den Kategorien Primary Care, Specialist Care und Orphan Drugs

Der Preis


Um die pharmakologische Forschung im Dienste der Entwicklung neuer und innovativer Arzneimittel zu fördern, vergibt der Springer Medizin Verlag seit 1985 den Galenus-von- Pergamon-Preis in Deutschland. Der Preis in Form einer Medaille würdigt ein herausragendes Arzneimittel, jeweils in den Kategorien Primary Care, Specialist Care und Orphan Drugs. Er wird von einem unabhängigen Preiskollegium verliehen. Teilnahmeberechtigt sind pharmazeutische Unternehmen. Die Zulassung des Arzneimittels darf, in der eingereichten Indikation, bis zum Zeitpunkt der Einreichungsfrist nicht länger als drei Jahre zurückliegen. D. h. der Einführungszeitraum muss zwischen dem 30. April 2016 und dem 30. April 2019 liegen.

Die Preisverleihung findet am 17. Oktober 2019 in Berlin statt.

Erforderliche UNTERLAGEN


Ein zusammenfassendes Kurz-Dossier mit allen notwendigen Informationen auf ca. vier Seiten DIN A4: Produktname, Substanzname, Zulassungsdatum, Einführungsdatum, Indikation, Wirkmechanismus, pharmakologische Eigenschaften, Verträglichkeit, aktuelle Studienlage zum Zeitpunkt der Zulassung, weitere (Studien-) Erfahrungen nach der Zulassung.

Dazu das wissenschaftliche Erkenntnismaterial zum Arzneimittel in einer Langfassung (max. 100 Seiten): Die Hauptstudien, die zur Zulassung geführt haben. Eine Zusammenfassung seither gewonnener Erkenntnisse und Studienergebnisse, sowie ein Ausblick auf mögliche weitere Indikationen. Bei Studien reicht ein Reprint der Originalpublikation (auch in englisch). Eine Liste der aktuellen Publikationen zur Substanz (Pubmed).

Alle Unterlagen sind in Papierform und in elektronischer Version einzureichen an: 

Springer Medizin Verlag GmbH 
Sekretariat Galenus-von-Pergamon-Preis
Frau Sabine Springer
Am Forsthaus Gravenbruch 5 
63263 Neu-Isenburg
(sabine.springer@springer.com

Ende der Bewerbungsfrist 30. April 2019


TEILNAHMEGEBÜHREN

Die Teilnahmegebühren sind, wie das gesamte Jurierungsverfahren zweistufig. Für Stufe 1 betragen die Teilnahmegebühren € 20.500 und für Stufe 2 weitere € 16.000, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.

LEISTUNGEN IN STUFE 1


Ein ganzseitiges Portrait der Substanz in der Printausgabe der Ärzte Zeitung. 

Veröffentlichung des Portraits auf der Website der Ärzte Zeitung für ein Jahr (www.aerztezeitung.de). 

Weitere Veröffentlichungen des Portraits (auch in Teilen) in thematisch affinen Titeln von Springer Medizin, darunter mindestens in zwei Titeln, die zu den spezifischen Zielgruppen passen. 

Advertorials in den Formaten 1/1 Zeitungsseite und 2x DIN A4, die alle Kandidaten präsentieren und mehrfach in relevanten Springer Medizin-Titeln geschaltet werden. 

Zwei Plätze bei der Preisverleihungs- Gala in Berlin, exklusive Reise- und Übernachtungskosten.

Die redaktionelle Berichterstattung für Stufe 1 beginnt Mitte Mai und läuft bis Ende Juli. 

Mitte Juli prüft die unabhängige Jury, die alleine für die Preiszuerkennungen verantwortlich ist, alle Kandidaten auf ihre Preiswürdigkeit und definiert eine Shortlist mit in der Regel fünf Kandidaten je Kategorie (Primary Care, Specialist Care und Orphan Drugs) für die Stufe 2.

LEISTUNGEN IN STUFE 2


In einer Broschüre im Magazinformat werden die Kandidaten, die nominierten Grundlagenforscher und der Preis selbst vorgestellt. Beigelegt wird die Broschüre in über 20 Fachzeitschriften von Springer Medizin in einer Gesamtauflage von rund 300.000 Exemplaren. 

Filmische Präsentation der Kandidaten während des Gala-Abends. 

Portrait in der Festschrift zur Preisverleihung. 

Advertorials in den Formaten 1/1 Zeitungsseite und 2 x DIN A4, die alle Kandidaten der Stufe 2 präsentieren und mehrfach in relevanten Springer Medizin-Titeln geschaltet werden. 

Sechs zusätzliche Plätze für die Springer Medizin-Gala (also insgesamt acht Plätze) am 17. Oktober 2019 in Berlin (exklusive Reise- und Übernachtungskosten). 

Eine Fülle an redaktioneller Berichterstattung rund um den Galenus-von- Pergamon-Preis und die Verleihung in Fach- und Publikumsmedien.

Die redaktionelle Berichterstattung für Stufe 2 startet Anfang September und läuft bis nach der Preisverleihung.

DAS FINALE: DER GALA-ABEND


Die Sieger in den drei Kategorien ermittelt die Jury erst am Mittag des 17. Oktober 2019, also dem Tag der Preisverleihung. Wenige Stunden später werden die Preisträger im Rahmen einer Gala-Veranstaltung in Berlin bekannt gegeben und ausgezeichnet.

Die Schirmherrschaft für den Galenus-von-Pergamon-Preis hatte in den vergangenen Jahren stets das Bundesministerium für Bildung und Forschung (wieder angefragt für 2019).

ZUERKENNUNG

Über die Zuerkennung des Preises entscheidet ein unabhängiges Kollegium von mindestens 12, höchstens 16 Fachleuten. Die Mitglieder werden vom Springer Medizin Verlag berufen. Stufe 1 erreichen alle Kandidaten, die die notwendigen formalen Voraussetzungen erfüllen. In einem Vorentscheid werden von der Jury im Sommer alle Kandidaten der Stufe 1 auf ihre Preiswürdigkeit geprüft und je Kategorie in der Regel fünf Kandidaten für die Stufe 2 bestimmt. Die finale Zuerkennung des Preises erfolgt in einer nicht-öffentlichen Sitzung am Tag der Preisverleihung. Vertreter des Stifters nehmen an der Sitzung ohne Stimmrecht teil. 

RECHTSWEG

Die Mitglieder des Kollegiums arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Der Rechtsweg ist für alle Teilnehmenden um den Galenus-von-Pergamon-Preis ausgeschlossen. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Der Stifter des Galenus-von-Pergamon-Preises ist jederzeit befugt, diese Satzung zu ändern. Eine solche entfaltet jedoch keine Wirkung auf eine bereits laufende Ausschreibung bis zur Verleihung des Preises. 

Preisrichter-Kollegium

Prof. Dr. Erland Erdmann
Köln
Präsident der Jury

Prof. Dr. Marylyn Addo
Hamburg

Prof. Dr. Marianne Dieterich
München

Prof. Dr. Thomas Eschenhagen
Hamburg

Prof. Dr. Tanja N. Fehm
Düsseldorf

Prof. Dr. Dagmar Führer-Sakel
Essen

Prof. Dr. Michael Hallek
Köln

Prof. Dr. Joachim Klosterkötter
Köln

Prof. Dr. Josef Köhrle
Berlin

Prof. Dr. Heyo Kroemer
Göttingen

Prof. Dr. Burkhart Schraven
Magdeburg

Prof. Dr. Claus Vogelmeier
Marburg

Prof. Dr. Andreas M. Zeiher
Frankfurt

Prof. Dr. Fred Zepp
Mainz