Die COVID-19-Pandemie hat alle Bereiche unseres privaten und beruflichen Handelns in den letzten Wochen maßgeblich beeinflusst. Gerade in einem großen Fach wie O und U sahen wir uns mit vielen einschneidenden Maßnahmen in unseren Kliniken konfrontiert. Neben der Diskussion über das Aussetzen bestimmter elektiver Bereiche sahen wir uns gerade im Bereich der Notfall- und Intensivmedizin sowie der Schwerverletztenversorgung mit elementaren Fragen der Patientenversorgung und auch des Eigenschutzes konfrontiert. Sehr schnell hat die Sektion Notfall- und Intensivmedizin, Schwerverletztenversorgung (NIS) mit einer zunächst kleinen Task Force die Themen, die sie innerhalb unseres Faches vertritt, im Kontext der aktuellen Pandemielage bearbeitet. Aus einem bereits etablierten regelmäßigen Erfahrungsaustausch heraus wurden folgende Lösungsvorschläge formuliert, dies immer unter der Maßgabe der ständigen Anpassung bei sich ändernden Eckpunkten.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.
Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.
Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.
Update Orthopädie und Unfallchirurgie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.