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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Behandlungsmethoden

verfasst von : Joachim Grifka

Erschienen in: Orthopädie Unfallchirurgie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Bei den konservativen Behandlungsmethoden legen wir besonderen Wert auf die Krankengymnastik: vor und nach Operationen, ergänzend zu anderen Maßnahmen oder als alleinige Therapie: Die richtige Krankengymnastik ist immer wichtig. Von Orthesen, Prothesen und orthopädischen Schuhen sollten die Studierenden Definitionen und Indikationen kennen. Der entlastende Apparat (Thomas-Splint) erfreut sich noch Fragenbeliebtheit, ist aber klinisch nicht mehr relevant. Die verschiedenen Operationsmethoden für das gleiche Krankheitsbild mit allen Eigennamen sind für den Facharzt wissenswert. Der Nicht-Facharzt sollte operative Verfahren wie Arthrodese, Endoprothese, Synovialektomie, Osteosynthese, Marknagelung usw. vom Prinzip her kennen, einschließlich der dabei verwendeten Materialien und der operationsspezifischen Komplikationen.
Fußnoten
1
Vaclav Vojta, Kinderneurologe, Prag (1917–2000).
 
2
Ehepaar Bobath, Neurologe (1906–1991) und Krankengymnastin (1907–1991), London, Berlin.
 
3
Hugh Owen Thomas, Orthopäde, London (1834–1891).
 
4
Bei den in den Fallbeispielen genannten Personennamen handelt es sich um künstliche Wortschöpfungen, die den Bezug zum Krankheitsbild darstellen sollen. Eventuelle Ähnlichkeiten mit den Namen tatsächlich existierender Personen wären somit rein zufälliger Natur.
 
5
Gerhard Küntscher, Chirurg, Kiel (1900–1972).
 
6
Martin Kirschner, Chirurg, Heidelberg (1879–1942).
 
Metadaten
Titel
Behandlungsmethoden
verfasst von
Joachim Grifka
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60520-2_3

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