Erschienen in:
18.09.2017 | Computertomografie | Kasuistiken
Behandlungsverlauf der operativen Versorgung einer Sakruminsuffizienzfraktur
Erfolgreiches oder folgenreiches Handeln?
verfasst von:
A. Lattauschke, F. Klauke, B. W. Ullrich, G. O. Hofmann, T. Mendel
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 10/2017
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Zusammenfassung
Eine primär Computertomographisch diagnostizierte monolaterale Sakrumfraktur wurde mithilfe einer polymethylmethacrylataugmentierter sakroiliakaler Verschraubung versorgt. In der postoperativen Computertomographie zeigte sich eine kontralaterale Fraktur, die sekundär durch lumbopelvine Fixation stabilisiert wurde. Nacheinander aufgetretene Anschlussfrakturen machten während eines sechsmonatigen Verlaufs wiederholte Vertebroplastien notwendig. Die meisten genannten Frakturen wurden letztlich erst mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) gesichert. Unklar bleibt daher, ob bereits initial eine bilaterale Sakrumfraktur vorlag, die im MRT sichtbar gewesen wäre.