Skip to main content

2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. Bypass-Operation

verfasst von : Peter Mathes, Bernhard Schwaab

Erschienen in: Ratgeber Herzinfarkt

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Sind die Herzkranzgefäße an mehreren oder sogar an vielen Stellen hochgradig eingeengt oder verschlossen, kommt eine Dilatation mit Ballon und Stent nicht mehr in Betracht. In diesen Fällen wird eine Bypass-Operation in der Herzchirurgie empfohlen. Heute verwendet man dafür, wann immer möglich, Arterien, und zwar in erster Linie die linke und rechte innere Brustwandarterie (arteria mammaria interna) sowie eine Arterie aus dem Unterarm (arteria radialis). Die große Mehrheit der Patienten hat nach einer Bypass-Operation keine Angina-Pectoris-Beschwerden mehr und ist deutlich besser belastbar als vor dem Eingriff. Durch die zunehmende Erfahrung der Herzchirurgen und der speziell für diese großen Operationen ausgebildeten Narkoseärzte sowie die bessere Technik im OP und auf der Intensivstation sind Operationen am offenen Herzen heute sehr viel schonender und sicherer geworden.
Literatur
Zurück zum Zitat Mehta R (2008) Modifiable risk factors control and its relationship with 1 year outcomes after coronary artery bypass surgery: insights from the REACH registry. Eur Heart J 29: 3052–60CrossRef Mehta R (2008) Modifiable risk factors control and its relationship with 1 year outcomes after coronary artery bypass surgery: insights from the REACH registry. Eur Heart J 29: 3052–60CrossRef
Metadaten
Titel
Bypass-Operation
verfasst von
Peter Mathes
Bernhard Schwaab
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-48020-5_8

Update Kardiologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.