03.03.2023 | Chirurgische Endodontie | CME-Kurs
Management von Wurzelperforationen
Zertifizierende Institution:
BZÄK,
DGZMK,
KZBV
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Eine Perforation ist eine mechanische oder pathologische Verletzung der Zahnhartsubstanz, infolge derer ein Kontakt zwischen dem parodontalen Gewebe und dem Wurzelkanalsystem entsteht. Die meisten Perforationen werden iatrogen verursacht. Ziel der Perforationsbehandlung ist es, einen dichten und gewebeverträglichen Verschluss der äußeren Wurzelkontur herzustellen sowie eine Heilung des parodontalen Gewebes zu ermöglichen. Die Prognose von perforierten Zähnen kann in vielen Fällen als gut eingestuft werden. Im Einzelfall ist diese von verschiedenen Faktoren abhängig. Im Folgenden wird beschrieben, welche Prognosefaktoren bei der Behandlung von Perforationen eine wichtige Rolle spielen, und welche Materialien zur erfolgreichen Perforationsdeckung benötigt werden. Detailliert werden die Verschlusstechniken in Abhängigkeit von der Lage der Perforation behandelt.
Nach der Lektüre dieses Beitrags wissen Sie:
- welche Prognosefaktoren bei der Behandlung von Perforationen eine wichtige Rolle spielen.
- welche Materialien zur erfolgreichen Perforationsdeckung benötigt werden.
- worauf beim Verschluss von Perforationen in unterschiedlicher Lage geachtet werden muss.
- was Sie bei der Durchführung einer Perforationsversorgung beachten sollten.
Dieser Fortbildungsbeitrag wurde nach den Leitsätzen der Bundeszahnärztekammer, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung zur zahnärztlichen Fortbildung vom 01.01.2006 erstellt.