Mammakarzinom
Nebenwirkungen gemildert, geringere Mortalität
Sport bei Krebs: Warum er sich für Patienten wirklich lohnt!
Wer es als Tumorpatient schafft, ein regelmäßiges Sportpensum zu absolvieren, kann sich damit nicht nur mehr Lebensqualität erarbeiten. Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass durch das Training therapiebedingte Nebenwirkungen abnehmen, die Mortalität sinkt und wohl auch Rezidive verhindert werden.
Brust-, Zervix- und Prostatakrebs: Häufige Patientenfragen kompakt beantwortet
Droht bei einer adjuvanten Chemotherapie bei Brustkrebs ein Wirksamkeitsverlust durch Unterbrechung oder Dosisreduzierung? Wie steht es um das Risiko für Zervixdysplasien und Zervixkarzinom durch die Hormonspirale? Und lieber CyberKnife® statt konventioneller Bestrahlung beim Prostatakarzinom? Die Darstellung des Krebsinformationsdiensts (im PDF) kann auch Ihnen bei der Beantwortung dieser Patientenfragen helfen.
Nachsorge nach Mammakarzinomerkrankung
Der Nachsorgezeitraum nach Brustkrebs beträgt 10 Jahre. Die Nachsorge dient der Früherkennung lokoregionärer Rezidive, der Erkennung und Behandlung therapiebedingter Komplikationen sowie der Sicherung der Therapieadhärenz. Welchen Aspekten der Nachsorge kommt eine zentrale Rolle zu?
Kühlung oder Kompression gegen periphere Neuropathie nach Chemo?
Die Schädigung peripherer Nerven und resultierende Symptome einer v.a. sensorischen Neuropathie sind eine häufige und belastende Nebenwirkung einer Chemotherapie mit Taxanen. Helfen als präventive Maßnahme eine Extremitätenkühlung oder -kompression? Die Darstellung des Krebsinformationsdiensts (im PDF) kann auch Ihnen bei der Beantwortung dieser Patientenfrage helfen.
Frauen mit krebskranken Verwandten früher screenen?
Frauen, in deren naher Verwandtschaft es Krebserkrankungen gibt, haben ein erhöhtes Risiko für Mammakarzinome, auch wenn die Angehörigen an einer anderen Krebsart erkrankten. Besonders eine Entität scheint ihr Brustkrebsrisiko zu steigern.
CME-Fortbildungsartikel
16.11.2020 | Mammakarzinom | Zertifizierte Fortbildung | Sonderheft 1/2020
Krebserkrankungen in der Schwangerschaft - Mammakarzinom
Unter Verwendung der Fortbildungs-Identifikations-Nummer (FIN) können Sie für einen begrenzten Zeitraum die Fortbildung kostenfrei nutzen. Gehen Sie hierzu auf SpringerMedizin.de/CME und geben Sie die FIN in die Suchmaske ein. Sie gelangen direkt …
08.09.2020 | Osteoporose | CME | Ausgabe 4/2020
Osteoporose – Was muss der Gynäkologe beachten?
Osteoporose ist eine häufige Erkrankung. Sie ist zudem multifaktoriell und polygenetisch in der Pathogenese. Deswegen sind verschiedene ärztliche Fachgruppen in die Betreuung von Osteoporosepatientinnen eingebunden. „Gate keeper“ aller weiblichen …
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04.12.2019 | Diagnostik in der Gastroenterologie | der besondere fall | Ausgabe 6/2019
Nicht immer ein Kolonkarzinom
Bei einer Patientin mit der Verdachtsdiagnose eines Kolonkarzinoms lagen Tumormarker von mindestens zwei verschiedenen Entitäten über der Norm. Die Immunhistochemie aus dem Kolon ergab dann einen entscheidenden Hinweis auf die sehr seltene Diagnose.
22.02.2019 | Sarkome in der Gynäkologie | Bild und Fall | Ausgabe 4/2019
Blutige Mamille bei 74-Jähriger: Was war der Grund?
Die Patientin war vor 14 Jahren bei HR-positiven Mammakarzinom brusterhaltend operiert worden. Anschließend folgten Bestrahlung und 5 Jahre antihormonelle Therapie. Sonographisch zeigte sich eine retromamilläre Raumforderung. Trotz unauffälligem Biopsat wurde wegen anhaltendem Leidensdruck operiert. Die Histologie des Exzidats zeigte ein Unerwartetes.
14.12.2018 | Metastasen | Bild und Fall | Ausgabe 9/2019
Spät auftretender Enophthalmus bei persistierendem Druckschmerz
Eine 49-jährige Patientin stellte sich aufgrund eines seit etwa 9 Monaten zunehmenden Enophthalmus des linken Auges vor. Ein Jahr zuvor war die Patientin bei ihrem Augenarzt wegen eines Druckgefühls im Bereich des linken Auges und zeitweiser Kopfschmerzen.Hatte die Jahre zurückliegende Diagnose eines „Knotens“ in der linken Brust etwas mit den Symptomen zu tun?
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Gesundheitsrisiken durch Milchkonsum
Eine kritische Bewertung aus ärztlicher Sicht
Hintergrund: Aktuelle Ergebnisse epidemiologischer Untersuchungen bringen vermehrten Konsum von unfermentierter Kuhmilch, nicht aber von fermentierten Milchprodukten, mit einem erhöhten Risiko westlicher Zivilisationskrankheiten in …
- Autoren:
- Prof. Dr. med. Bodo C. Melnik, Prof. Dr. Gerd Schmitz, Univ.-Prof. Dr. med. Swen Malte John
12.04.2021 | Polyzystisches Ovarialsyndrom | Fortbildung | Ausgabe 2/2021
Körperliche Aktivität und Gesundheit
Sport fördert die Gesundheit von Frauen, spielt aber auch eine wichtige Rolle in der Prävention und Behandlung gynäkologischer Erkrankungen. Dabei kommt es vor allem auf die Art, die Dauer und die Intensität der körperlichen Betätigung an.
- Autoren:
- Prof. Dr. med. Hans-Georg Predel, Katharina Diebold, Christopher Predel
06.04.2021 | Mammakarzinom | Schwerpunkt: Personalisierte Tumortherapie/Prädiktive Pathologie
Prädiktive Mutationsdiagnostik bei Mammakarzinomen
Während prädiktive Immunhistochemie beim Mammakarzinom seit langer Zeit ein zentrales Element der pathologischen Tumorklassifikation ist, hat die prädiktive Molekularpathologie, abgesehen von der In-situ-Hybridisierung zur Erfassung der …
- Autoren:
- Prof. Dr. Hans H. Kreipe, P. Sinn
24.02.2021 | Mammakarzinom | Leitthema | Ausgabe 3/2021
NGS zur Selektion innovativer Therapien – Was bringt das?
Next Generation Sequencing (NGS) beschreibt eine Technologie zur Sequenzierung des gesamten Genoms, Exoms und Transkriptoms und hat die genomische Forschung revolutioniert. Im Vergleich zur Sanger-Sequenzierung kann nun ein komplettes menschliches …
- Autoren:
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17.02.2021 | Mammakarzinom | Topic | Ausgabe 3/2021
Postneoadjuvante Therapiekonzepte beim Mammakarzinom
Beim frühen Mammakarzinom wurde beobachtet, dass ereignisfreies und Gesamtüberleben bei Patientinnen mit gutem Therapieansprechen auf eine primäre systemische Chemotherapie (PST) besser sind als bei Patientinnen mit Residualtumoren in der Brust …
- Autoren:
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Urindiagnostik – die neue Liquid Biopsy
In den letzten Jahren hat die Liquid Biopsy zunehmend an Bedeutung gewonnen und sich von einer Methode der translationalen Forschung zu einem Werkzeug in der klinischen Praxis entwickelt. In der Onkologie fokussiert die Methode neben dem direkten …
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28.01.2021 | Mammakarzinom | Leitthema | Ausgabe 2/2021
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Künstliche Intelligenz in der Mammadiagnostik
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Internationale Fachgesellschaften empfehlen die Röntgenmammographie zur Früherkennung (Sekundärprävention) von Brustkrebs [ 1 ]. Wenn auch die Mammographie ein einfaches, relativ kostengünstiges und vor allem robustes Verfahren mit lange …
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25.01.2021 | Mammakarzinom | Leitthema | Ausgabe 2/2021
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Systematische und qualitätsgesicherte Früherkennung des sporadischen Mammakarzinoms
Update Screening-Effekte und wissenschaftliche Studien
Das deutsche Mammographie-Screening-Programm wurde durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die damaligen Spitzenverbände der Krankenkassen, heute GKV-Spitzenverband, als bevölkerungsbezogenes und qualitätsgesichertes …
- Autoren:
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Sonderberichte
09.03.2021 | Mammakarzinom | Sonderbericht | Onlineartikel
Mammakarzinom: Wo stehen wir auf dem Weg zur molekular stratifizierten Therapie?
In der Onkologie gewinnen molekular stratifizierte Therapiekonzepte schon seit Jahren immer stärker an Bedeutung. So konnte die Prognose des metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms durch Biomarker-basierte, zielgerichtete Behandlungen verbessert und die Überlebenszeiten der Patienten deutlich verlängert werden. Auch beim Mammakarzinom sind inzwischen zahlreiche Genveränderungen bekannt, die als prognostische und prädiktive Marker dienen und für die zunehmend zielgerichtete Therapieoptionen verfügbar werden.
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Molecular Health GmbH
11.12.2020 | Mammakarzinom | Sonderbericht | Onlineartikel
Fortgeschrittenes Mammakarzinom mit BRCA-Keimbahnmutationen - Talazoparib: mehr Lebensqualität durch zielgerichtete Therapie beim familiären Mammakarzinom
Seit Juni 2020 ist der PARP (Poly-ADP-Ribose-Polymerase)-Inhibitor Talazoparib in Deutschland für vorbehandelte Frauen und Männer mit einem fortgeschrittenen HER2-negativen Mammakarzinom mit BRCA1/2-Mutationen in der Keimbahn (gBRCA1/2) verfügbar. In der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie EMBRACA erwies sich die Substanz als effektiv und gut verträglich und trug dazu bei, die Lebensqualität länger zu erhalten. Während einer virtuellen Konferenz diskutierten Brustkrebs-Expertinnen und -Experten sowie Patientenvertreterinnen über klinische Daten zu Talazoparib und dessen optimalen Einsatz im Praxisalltag. Entscheidend ist die verstärkte Implementierung der gBRCA-Testung in der Routine. Nur so können Patientinnen identifiziert werden, für die die zielgerichtete Therapie eine neue vielversprechende Option darstellt.
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Pfizer Pharma GmbH
Buchkapitel zum Thema
2020 | Mammakarzinom | OriginalPaper | Buchkapitel
Früherkennung des Mammakarzinoms
Die Früherkennung des Mammakarzinoms hat das Ziel ein Mammakarzinom so früh zu entdecken, dass es noch dauerhaft und mit ggfs. weniger eingreifender Therapie geheilt werden kann. Da die Früherkennung auch mit Nachteilen einhergehen kann, ist es …
2020 | Mammakarzinom | OriginalPaper | Buchkapitel
Mammakarzinomrezidiv und metastasiertes Mammakarzinom
Etwa 1/4 der Patientinnen mit diagnostiziertem Mammakarzinom erleiden im Verlauf der Erkrankung trotz adjuvanter Therapie ein Rezidiv. Die Rezidivrate und die Mortalität konnten beim Mammakarzinom in den letzten Jahren durch verbesserte …
2020 | Mammakarzinom | OriginalPaper | Buchkapitel
Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms
Damit für die am Mammakarzinom erkrankte Patientin die optimale Therapieentscheidung getroffen werden kann, ist es zunächst wichtig, das Mammakarzinom als systemische Erkrankung zu verstehen. Hierdurch werden auch die Therapieziele (Therapie des …
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Fortgeschrittener gBRCA1/2-mutierter Brustkrebs: "++" für PARPi
Die aktuelle Leitlinie der Kommission Mamma der AGO bewertet PARP-Inhibitoren zur Therapie von PatientInnen mit fortgeschrittenem HER2- Mammakarzinom mit dem höchstmöglichen Empfehlungsgrad (++). Eine Voraussetzung für den Einsatz ist das Vorliegen einer BRCA-Keimbahnmutation.
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24.11.2020 | Onlineartikel
Thromboseprophylaxe bei COVID-19 - Neueste Studiendaten
Wenn hospitalisierte COVID-19 Patienten eine Antikoagulation entweder in prophylaktischer oder therapeutischer Dosierung erhalten, dann ist die Antikoagulation mit einer Halbierung der Mortalität assoziiert. So fasst Prof. Florian Langer, Hamburg, die neuesten Studiendaten der groß angelegten retrospektiven Untersuchung aus den USA zusammen. In diesem Kontext nennt er die drei wichtigsten Punkte der Empfehlungen von GTH und DGA zur Thromboseprophylaxe mit NMH bei COVID-19 Patienten.
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Management von Thromboembolien bei Krebspatienten
Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.
Bildnachweise
Seniorin beim Sport/© Sandor Kacso / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Arzt-Patienten-Gespräch/© goodluz / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen), Kutane Metastasen eines lobulären Mammakarzinoms/© Springer Medizin, Latex-Handschuhe/© boule1301 / stock.adobe.com, Mammographie-Ergebnis/© Lydie / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen), Endoskopisches Bild im Colon ascendens vor Biopsieentnahme/© C. H. Waggershauser, Retromamilläre Raumforderung/© Springer Medizin Verlag, MRT der Orbita und des Schädels/© Springer Medizin Verlag GmbH, Eine Frau konzentriert sich/© Lisa F. Young / Fotolia (Symbolbild mit Fotomodell), Search Icon, DNA Helix/© peterschreiber.media | stock.adobe.com, DGA-Publikation/© Leo Pharma GmbH, Prof. Dr. Florian Langer/© Adobe Stock / sdecoret und LEO Pharma GmbH, Thrombus/© crevis / adobe.stock.com