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2021 | Regionalverfahren | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Periduralanästhesie

verfasst von : Prof. Dr. med. Reinhard Larsen

Erschienen in: Larsens Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Peridural- oder Epiduralanästhesie entsteht durch Injektion eines Lokalanästhetikums in den Periduralraum. Zwischen Peridural- und Spinalanästhesie gibt es viele Ähnlichkeiten, die v. a. die anatomischen Grundlagen, die Wirkungen der Lokalanästhetika und die physiologischen Auswirkungen der Blockade sowie technische Einzelheiten betreffen. Zum besseren Verständnis der Periduralanästhesie wird darum dem Leser empfohlen, vor der erstmaligen Lektüre dieser Ausführungen das vorangehende Kapitel zur Spinalanästhesie zu lesen (Kap. 16).
Bei der Periduralanästhesie wird das Lokalanästhetikum in den Periduralraum des Wirbelkanals injiziert, ohne die Dura zu punktieren. Sie kann praktisch in jedem Abschnitt der Wirbelsäule durchgeführt werden. Der lumbale Weg wird jedoch am häufigsten benutzt, gefolgt von der thorakalen Punktion.
Literatur
Zurück zum Zitat Kessler P (2010) Update rückenmarknahe Regionalanästhesie – weniger Nutzen, mehr Gefahren? Anasth Intensivmed 52:846–860 Kessler P (2010) Update rückenmarknahe Regionalanästhesie – weniger Nutzen, mehr Gefahren? Anasth Intensivmed 52:846–860
Zurück zum Zitat Rigg J (2003) Epidurale Anästhesie und Analgesie und die Ergebnisqualität größerer chirurgischer Eingriffe. Literatur im Fokus. Anaesthesist 52:640–641CrossRef Rigg J (2003) Epidurale Anästhesie und Analgesie und die Ergebnisqualität größerer chirurgischer Eingriffe. Literatur im Fokus. Anaesthesist 52:640–641CrossRef
Zurück zum Zitat Sinner B, Graf BM (2010) Regionalanästhesie und neurologische Erkrankungen. Anaesthesist 59:781–805CrossRef Sinner B, Graf BM (2010) Regionalanästhesie und neurologische Erkrankungen. Anaesthesist 59:781–805CrossRef
Metadaten
Titel
Periduralanästhesie
verfasst von
Prof. Dr. med. Reinhard Larsen
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63127-0_17

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