Viele Frauen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen befinden sich im reproduktiven Alter. Daher sollte das Thema Kinderwunsch rechtzeitig erörtert und die Konzeption geplant werden. Eine Therapieanpassung ist meist erforderlich.
Therapiestrategien und Leitlinien sind lernende Systeme. Die Erfahrungen aus Studien und Registern machen Anpassungen erforderlich. So auch im Management von Patienten mit Rheumatoider Arthritis. Hier gibt es sieben wichtige Neuerungen.
Ein niedriger Wert für die Krankheitsaktivität (DAS28) heißt nicht immer, dass die entzündlich-rheumatische Aktivität in allen Gelenken zur Ruhe gekommen ist. Insbesondere die Fußgelenke der Patienten entgehen oft der Aufmerksamkeit.
Ein niedriger Wert für die Krankheitsaktivität (DAS28) heißt nicht immer, dass die entzündlich-rheumatische Aktivität in allen Gelenken zur Ruhe gekommen ist. Insbesondere die Fußgelenke der Patienten entgehen oft der Aufmerksamkeit.
Angesichts der Therapieerfolge unter Biologika bei rheumatoider Arthritis und Ankylosierender Spondylitis wird immer weniger Physiotherapie verordnet. Dies könnte sich als Fehlentwicklung erweisen. Denn mit der Physiotherapie lässt sich Geld sparen.
Viele Frauen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen befinden sich im reproduktiven Alter. Daher sollte das Thema Kinderwunsch rechtzeitig erörtert und die Konzeption geplant werden. Eine Therapieanpassung ist meist erforderlich.
Der altersbedingte Verlust an Muskel- und Knochenmasse hat viele Ursachen. Dank des immer differenzierteren Verständnisses der Kommunikationswege der Osteozyten eröffnen sich aber neue Möglichkeiten gegenzusteuern.
Therapiestrategien und Leitlinien sind lernende Systeme. Die Erfahrungen aus Studien und Registern machen Anpassungen erforderlich. So auch im Management von Patienten mit Rheumatoider Arthritis. Hier gibt es sieben wichtige Neuerungen.
Die Angst vor Budgetüberschreitungen durch Verordnung von Heilmitteln sollte eigentlich der Vergangenheit angehören. Denn seit der Heilmittelverordnung von 2013 gelten alle entzündlich-rheumatischen Erkrankungen als Praxisbesonderheit.
Rheumapatienten leiden oft an weiteren Krankheiten. Diese Komorbiditäten sollten in der Wahl der Therapiestrategie und im Patientenmanagement stärker Berücksichtigung finden.
Nach Gelenkersatz vermeiden viel Patienten, sich sportlich zu betätigen. Die Angst vor vorzeitigem Verschleiß oder einer Lockerung ist groß. Dennoch sollte der Arzt zu sportlicher Aktivität ermuntern.
Der Übergang vom Jugendlichen- ins Erwachsenenalter ist nicht leicht. Erst recht nicht für Kinder mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Ein Drittel der Jugendlichen geht in der Transition verloren und erscheint zwei Jahre lang nicht beim Arzt.
Hyperurikämie mit oder ohne Symptome nimmt in den westlichen Industrienationen stetig zu. Meist wird sie bei einem Gichtanfall am Großzehengrundgelenk diagnostiziert. Aber nicht in jedem Fall ist die Kristallarthropathie die Ursache.
Nichtsteroidale Antirheumatika sind das First-Line-Medikament für Patienten mit axialer Spondylarthritis. Welche Effekte sie auf die Pathologie entfalten und wie diese sich von denen der TNF-α-Inhibitoren unterscheiden, war Thema beim Deutschen Rheumatologenkongress 2014.
Der juvenile SLE verläuft nicht nur schwerer; er geht auch häufiger mit Organbeteiligungen einher. Eine besondere Herausforderung stellt die Therapie dar. Die Studienlage ist spärlich, die Gefahr von Nebenwirkungen, auch auf die Fertilität, hoch.
