Skip to main content

2022 | Generalisierte Angststörung | OriginalPaper | Buchkapitel

86. Generalisierte Angststörung

verfasst von : Michael Linden

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die generalisierte Angststörung (GAD) ist gekennzeichnet durch ständige, übertriebene und schwer kontrollierbare Sorgen über banale Alltäglichkeiten. Es handelt sich um eine Störung, die über längere Zeit besteht. Unspezifische Zusatzsymptome können sein: Verspannungen, innere Unruhe, Erschöpfbarkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, zwanghaft anmutendes Kontrollbedürfnis, Reizbarkeit oder auch eine vegetative Übererregbarkeit. Die Behandlung zielt darauf ab, den Denkstil zu verändern, d. h. das ständige negative antizipatorische kognitive Rehearsal und die hohe Fluency für katastrophisierende Erwartungen.
Literatur
Zurück zum Zitat Baer, T., Zubrägel, D., & Linden, M. (2007). Kognitive Verhaltenstherapie bei Generalisierten Angststörungen. Das Manual der Berliner KVT-GAD-Studie. Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin, 28, 447–462. Baer, T., Zubrägel, D., & Linden, M. (2007). Kognitive Verhaltenstherapie bei Generalisierten Angststörungen. Das Manual der Berliner KVT-GAD-Studie. Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin, 28, 447–462.
Zurück zum Zitat Becker, E. S., & Margraf, J. (2002). Generalisierte Angststörungen. Ein Therapieprogramm. Weinheim: Beltz. Becker, E. S., & Margraf, J. (2002). Generalisierte Angststörungen. Ein Therapieprogramm. Weinheim: Beltz.
Zurück zum Zitat Linden, M., Zubrägel, D., Bär, T., et al. (2005). Efficacy of cognitive behaviour therapy in generalized anxiety disorders. Results of a controlled clinical trial (Berlin CBT-GAD-Study). Psychotherapy and Psychosomatics, 74, 36–42.CrossRef Linden, M., Zubrägel, D., Bär, T., et al. (2005). Efficacy of cognitive behaviour therapy in generalized anxiety disorders. Results of a controlled clinical trial (Berlin CBT-GAD-Study). Psychotherapy and Psychosomatics, 74, 36–42.CrossRef
Zurück zum Zitat Plag, J., & Hoyer, J. (2019). Die generalisierte Angststörung – ein Update. PSYCH up2date, 13(03), 243–260.CrossRef Plag, J., & Hoyer, J. (2019). Die generalisierte Angststörung – ein Update. PSYCH up2date, 13(03), 243–260.CrossRef
Zurück zum Zitat Wells, A., & Carter, K. (1999). Preliminary tests of a cognitive model of generalized anxiety disorder. Behaviour Research and Therapy, 37, 585–594.CrossRef Wells, A., & Carter, K. (1999). Preliminary tests of a cognitive model of generalized anxiety disorder. Behaviour Research and Therapy, 37, 585–594.CrossRef
Zurück zum Zitat Zubrägel, D., Bär, T., & Linden, M. (2019). Generalisierte Angststörung. In E. Leibing, W. Hiller, & S. Sulz (Hrsg.), Verhaltenstherapie – Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur/zum Psychologischen Psychotherapeutin und für die ärztliche Weiterbildung (Bd. 3). München: CIP Medien. Zubrägel, D., Bär, T., & Linden, M. (2019). Generalisierte Angststörung. In E. Leibing, W. Hiller, & S. Sulz (Hrsg.), Verhaltenstherapie – Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur/zum Psychologischen Psychotherapeutin und für die ärztliche Weiterbildung (Bd. 3). München: CIP Medien.
Metadaten
Titel
Generalisierte Angststörung
verfasst von
Michael Linden
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_86

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

Wartezeit nicht kürzer, aber Arbeit flexibler

Psychotherapie Medizin aktuell

Fünf Jahren nach der Neugestaltung der Psychotherapie-Richtlinie wurden jetzt die Effekte der vorgenommenen Änderungen ausgewertet. Das Hauptziel der Novellierung war eine kürzere Wartezeit auf Therapieplätze. Dieses Ziel wurde nicht erreicht, es gab jedoch positive Auswirkungen auf andere Bereiche.

Chirurginnen und Chirurgen sind stark suizidgefährdet

07.05.2024 Suizid Nachrichten

Der belastende Arbeitsalltag wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Angehörigen ärztlicher Berufsgruppen aus. Chirurginnen und Chirurgen bilden da keine Ausnahme, im Gegenteil.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.