19.04.2022 | Glaukom | CME-Kurs
Sekundäre Offenwinkelglaukome: Pseudoexfoliationsglaukom, Pigmentglaukom und Neovaskularisationsglaukom
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Die sekundären Offenwinkelglaukome sind eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, bei denen unterschiedliche Pathomechanismen zu einem Anstieg des Augendrucks führen. Dieser Beitrag stellt den ersten Teil einer Übersicht über die häufigsten Formen dar. Die Pathogenese, das typische klinische Erscheinungsbild und die Therapie der Pseudoexfoliations‑, Pigment- und Neovaskularisationsglaukome werden diskutiert. Insbesondere werden Unterschiede in der Behandlung gegenüber den primären Offenwinkelglaukomen herausgearbeitet und – wo möglich – prophylaktische Therapieansätze erörtert.
Nach Lektüre dieses Beitrags …
- kennen Sie die typischen klinischen Zeichen des Pseudoexfoliationssyndroms bzw. Pigmentdispersionssyndroms,
- sind in Sie in der Lage, mit den Patienten das Risiko der Entstehung eines Glaukoms zu besprechen,
- sind Ihnen die Unterschiede in der Therapie gegenüber den primären Offenwinkelglaukomen bekannt,
- sind Sie sensibilisiert bezüglich der den Neovaskularisationsglaukomen zugrunde liegenden Erkrankungen,
- ist es Ihnen möglich, eine stadiengerechte Diagnostik und Therapie der Neovaskularisationsglaukome einzuleiten.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich und Schweiz: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt (§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013). Die Schweizerische Gesellschaft für Ophthalmologie vergibt 1 Credit für die Zertifizierte Fortbildung in „Der Ophthalmologe“.
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