Skip to main content

15.05.2018 | Hypoparathyreoidismus | Sonderbericht | Online-Artikel | Shire Deutschland GmbH

Chronischer Hypoparathyreoidismus

Herausforderungen, Therapieziele und ­-optionen bei Parathormon-Mangel

Der selten auftretende Hypoparathyreoidismus ist durch eine reduzierte Produktion von Parathormon (PTH) bedingt und geht mit einer vielschichtigen Symptomatik, komplexen Komorbiditäten und einer beeinträchtigten Lebensqualität einher. Die Standardtherapie besteht aus oraler Gabe von Kalzium und Vitamin D. Seit das rekombinante humane Parathormon [­rhPTH(1-84), Natpar®] zugelassen wurde, ist erstmals eine kausal wirksame Substitutionstherapie bei Patienten mit bislang nicht hinreichend kontrolliertem Hypoparathyreoidismus möglich. Im klinischen Alltag ist es wichtig, rechtzeitig solche Patienten zu identifizieren, die von einer Therapie mit rhPTH(1-84) profitieren können. Im Rahmen eines interdisziplinären Symposiums zum Thema Hypoparathyreoidismus tauschten sich Endokrinologen, Chirurgen und Nuklearmediziner über die Herausforderungen und ihre Erfahrungen im Management des PTH-Mangels aus.