Erschienen in:
01.07.2011 | In der Diskussion
Universitäres Benchmarking für die Unfallchirurgie Deutschland
Forschung und Lehre
verfasst von:
Prof. Dr. F. Gebhard, M. Raschke, S. Ruchholtz, R. Meffert, I. Marzi, T. Pohlemann, N. Südkamp, C. Josten, H. Zwipp
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 7/2011
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Zusammenfassung
Das kompetitive Auflisten von Leistungen universitärer Einrichtungen auf Bundeslandebene oder deutschlandweit als Benchmarking ist heute ein übliches Vorgehen. Ziel der folgenden Zusammenstellung ist es zu überprüfen, ob es prinzipiell möglich ist, nach den vorhandenen Kennzahlen eine derartige Auflistung im Sinne eines F&L-Ranking (Forschung und Lehre) zu machen. Zugrunde gelegt wurden alle verfügbaren Daten aus dem Bereich Forschung und Lehre. Weder betriebswirtschaftliche Zahlen noch Drittmittelakquise ließen einen direkten Vergleich der Einrichtungen zu, wobei teilweise der Modus der internen Mittelvergabe nicht bekannt war. Als Vergleichsdaten waren nur wie üblich der Impact-Faktor nutzbar oder Faktoren wie durchschnittlicher Impact je Publikation bzw. eingeworbene Drittmittel ohne Gewichtung je m2 Forschungsfläche. Ein universitäres Benchmarking unfallchirurgischer Abteilungen ist demnach außerhalb der Bundeslandebene nicht möglich.