Skip to main content
Erschienen in: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie 4/2018

02.11.2017 | Originalien

Körperhaltungen von Arbeitnehmern am Beispiel einer Krankenhausgroßküche

Eine objektive Tätigkeitsanalyse

verfasst von: A. Varnai, A. Nienhaus, D. A. Groneberg, PD Dr. D. Ohlendorf

Erschienen in: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie | Ausgabe 4/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Ziel

Tätigkeiten in erzwungenen Körperhaltungen, wie Arbeiten in gebeugter oder gedrehter Haltung sowie dauerhaftes Stehen oder repetitive Tätigkeiten, können als hoch belastend für das muskuloskeletale System eingestuft werden. Daher konzentriert sich diese Arbeit auf die körperliche Arbeitsbelastung von Großküchenmitarbeitern auf Basis einer objektiven Tätigkeitsanalyse.

Material und Methoden

Es wird der Arbeitsalltag von 15 (9 w/6 m) Mitarbeitern (Spülküche: 6 [2 w/4 m], Band: 7 [5 w/2 m], Kommissionierung: 2 w) in einer Krankenhausgroßküche an drei verschiedenen Arbeitstagen über den Zeitraum einer gesamten Schicht mittels objektiver Tätigkeitsanalyse analysiert. Diese erfolgt durch eine externe Beobachtungsperson, die die jeweiligen Körperhaltungen in einer speziellen Software sekundengenau erfasst.

Ergebnisse

In allen Tätigkeitsbereichen entfällt der größte Anteil mit >3,5 h auf das „Stehen“. „Gehen“ folgt mit >1,25 h und „Sitzen“ mit >0,75 h. „Bücken“, „Tragen“, „Beugen“, „Torsion“, „Heben“ und „Hocken“ dauern jeweils <0,5 h. Die überwiegenden Tätigkeiten am „Band“ und in der „Spülküche“ werden zu deren Hauptanteil in stehender Körperhaltung ausgeführt. Hinsichtlich der Intersubjektreliabilität liegen in der Spülküche beim „Stehen“ (p ≤ 0,03), „Gehen“ (p ≤ 0,01) und der „Torsion“ (p ≤ 0,01) Signifikanzen vor. Am Band weist die Körperhaltung „Bücken“ eine Signifikanz von p ≤ 0,01 auf.

Schlussfolgerung

Arbeitnehmer der Krankenhausgroßküche arbeiten hauptsächlich in stehender Körperhaltung. Da eine andauernde Stehbelastung insbesondere zu einer erhöhten Beanspruchung von Wirbelsäulenstrukturen sowie von Bändern und Gelenken im Hüft‑, Knie- und Fußbereich führt, ist es anzuraten, die Stehbelastung in der Krankenhausgroßküche zu reduzieren.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (2013) S1-Leitlinie Körperliche Belastungen des Rückens durch Lastenhandhabung und Zwangshaltungen im Arbeitsprozess. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, Frankfurt am Main Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (2013) S1-Leitlinie Körperliche Belastungen des Rückens durch Lastenhandhabung und Zwangshaltungen im Arbeitsprozess. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, Frankfurt am Main
2.
Zurück zum Zitat Berger H, Caffier G, Schultz K et al (2009) Bewegungsergonomische Gestaltung von andauernder Steharbeit – Eine Handlungsanleitung zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI), Potsdam Berger H, Caffier G, Schultz K et al (2009) Bewegungsergonomische Gestaltung von andauernder Steharbeit – Eine Handlungsanleitung zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI), Potsdam
3.
Zurück zum Zitat Blum K, Lehmann E (2014) Gemeischaftsverpflegung. Trends in der Krankenhausküche. Krankenhaus 4:328–331 Blum K, Lehmann E (2014) Gemeischaftsverpflegung. Trends in der Krankenhausküche. Krankenhaus 4:328–331
4.
Zurück zum Zitat Brehmen M, Sinn-Behrendt A, Bopp V et al (2013) Tätigkeitsanalysen in Kindertagesstätten – erste Ergebnisse aus der ErgoKiTa-Studie. 53. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. (DGAUM), Bregenz. Brehmen M, Sinn-Behrendt A, Bopp V et al (2013) Tätigkeitsanalysen in Kindertagesstätten – erste Ergebnisse aus der ErgoKiTa-Studie. 53. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. (DGAUM), Bregenz.
5.
Zurück zum Zitat Buhr P, Klinke S (2006) Qualitative Folgen der DRG-Einführung für Arbeitsbedingungen und Versorgung im Krankenhaus unter Bedingungen fortgesetzter Budgetierung. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Berlin Buhr P, Klinke S (2006) Qualitative Folgen der DRG-Einführung für Arbeitsbedingungen und Versorgung im Krankenhaus unter Bedingungen fortgesetzter Budgetierung. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Berlin
6.
Zurück zum Zitat Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2014) Bekanntmachung der Arbeitsmedizinischen Regeln – Tätigkeiten mit wesentlich erhöhten körperlichen Belastungen mit Gesundheitsgefährdungen für das Muskel-Skelett-System (AMR 13.2) Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2014) Bekanntmachung der Arbeitsmedizinischen Regeln – Tätigkeiten mit wesentlich erhöhten körperlichen Belastungen mit Gesundheitsgefährdungen für das Muskel-Skelett-System (AMR 13.2)
7.
Zurück zum Zitat Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2014) Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014: Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 2014 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2014) Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014: Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 2014
8.
Zurück zum Zitat Bundesinstitut für Berufsbildung, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2010) Grundauswertung der Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 – mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund, Berlin, Dresden Bundesinstitut für Berufsbildung, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2010) Grundauswertung der Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 – mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund, Berlin, Dresden
9.
Zurück zum Zitat Bundesinstitut für Berufsbildung, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2012) Erwerbstätigenbefragung 2011/2012. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund Bundesinstitut für Berufsbildung, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2012) Erwerbstätigenbefragung 2011/2012. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund
10.
Zurück zum Zitat Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (2013) Prävention von Rückenbelastungen – Informationen für Beschäftigte. Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, Berlin Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (2013) Prävention von Rückenbelastungen – Informationen für Beschäftigte. Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, Berlin
11.
Zurück zum Zitat Hartmann B (2000) Prävention arbeitsbedingter Rücken-und Gelenkerkrankungen: Ergonomie und arbeitsmedizinische Praxis. ecomed, Landsberg am Lech Hartmann B (2000) Prävention arbeitsbedingter Rücken-und Gelenkerkrankungen: Ergonomie und arbeitsmedizinische Praxis. ecomed, Landsberg am Lech
12.
Zurück zum Zitat Heinicke K, Friedrichsen G, Heidl H et al (2000) Ergonomische Bewertung der Arbeitsbedingungen in einer Spülküche und Gestaltungsmaßnahmen. Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sachsen, Dresden Heinicke K, Friedrichsen G, Heidl H et al (2000) Ergonomische Bewertung der Arbeitsbedingungen in einer Spülküche und Gestaltungsmaßnahmen. Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sachsen, Dresden
13.
Zurück zum Zitat Klinke S (2008) Gesundheitsreformen und ordnungspolitischer Wandel im Gesundheitswesen. In: Hensen G, Hensen P (Hrsg) Gesundheitswesen und Sozialstaat. VS, Wiesbaden, S 61–106CrossRef Klinke S (2008) Gesundheitsreformen und ordnungspolitischer Wandel im Gesundheitswesen. In: Hensen G, Hensen P (Hrsg) Gesundheitswesen und Sozialstaat. VS, Wiesbaden, S 61–106CrossRef
14.
Zurück zum Zitat Knieps F, Pfaff H (2015) Langzeiterkrankungen – Zahlen, Daten, Fakten. BKK-Gesundheitsreport Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, BKK Dachverband e. V., Berlin Knieps F, Pfaff H (2015) Langzeiterkrankungen – Zahlen, Daten, Fakten. BKK-Gesundheitsreport Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, BKK Dachverband e. V., Berlin
15.
Zurück zum Zitat Landau K, Pressel G (2004) Medizinischen Lexikon der beruflichen Belastungen und Gefährdungen. Genter, A.W., Stuttgart Landau K, Pressel G (2004) Medizinischen Lexikon der beruflichen Belastungen und Gefährdungen. Genter, A.W., Stuttgart
16.
Zurück zum Zitat Liebers F, Brendler C, Latza U (2013) Alters- und berufsgruppenabhängige Unterschiede in der Arbeitsunfähigkeit durch häufige Muskel-Skelett-Erkrankungen. Bundesgesundheitsblatt 56:367–380CrossRef Liebers F, Brendler C, Latza U (2013) Alters- und berufsgruppenabhängige Unterschiede in der Arbeitsunfähigkeit durch häufige Muskel-Skelett-Erkrankungen. Bundesgesundheitsblatt 56:367–380CrossRef
17.
Zurück zum Zitat Mache S, Scutaru C, Vitzthum K et al (2008) Development and evaluation of a computer-based medical work assessment programme. J Occup Med Toxicol 3:1–5CrossRef Mache S, Scutaru C, Vitzthum K et al (2008) Development and evaluation of a computer-based medical work assessment programme. J Occup Med Toxicol 3:1–5CrossRef
18.
Zurück zum Zitat Mache S, Bernburg M, Scutaru C et al (2009) An observational real-time study to analyze junior physicians’ working hours in the field of gastroenterology. Z Gastroenterol 47:814–818CrossRefPubMed Mache S, Bernburg M, Scutaru C et al (2009) An observational real-time study to analyze junior physicians’ working hours in the field of gastroenterology. Z Gastroenterol 47:814–818CrossRefPubMed
19.
Zurück zum Zitat Mache S, Jankowiak N, Scutaru C et al (2009) Always out of breath? An analysis of a doctor’s tasks in pneumology. Pneumologie 63:369–373CrossRefPubMed Mache S, Jankowiak N, Scutaru C et al (2009) Always out of breath? An analysis of a doctor’s tasks in pneumology. Pneumologie 63:369–373CrossRefPubMed
20.
Zurück zum Zitat Mache S, Kloss L, Heuser I et al (2011) Real time analysis of psychiatrists’ workflow in German hospitals. Nord J Psychiatry 65:112–116CrossRefPubMed Mache S, Kloss L, Heuser I et al (2011) Real time analysis of psychiatrists’ workflow in German hospitals. Nord J Psychiatry 65:112–116CrossRefPubMed
21.
Zurück zum Zitat Mache S, Kusma B, Vitzthum K et al (2012) Analysis and evaluation of geriatricians’ working routines in German hospitals. Geriatr Gerontol Int 12:108–115CrossRefPubMed Mache S, Kusma B, Vitzthum K et al (2012) Analysis and evaluation of geriatricians’ working routines in German hospitals. Geriatr Gerontol Int 12:108–115CrossRefPubMed
22.
Zurück zum Zitat OECD (2013) Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland. OECD Publishing, Paris OECD (2013) Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland. OECD Publishing, Paris
23.
Zurück zum Zitat Pangert R, Tannenhauer J (2012) Ergonomie bei der Arbeit: Stehen – Sitzen – Heben. ecomed Sicherheit, Landsberg am Lech Pangert R, Tannenhauer J (2012) Ergonomie bei der Arbeit: Stehen – Sitzen – Heben. ecomed Sicherheit, Landsberg am Lech
24.
Zurück zum Zitat Perry J, Burnfield JM (2010) Gait analysis: normal and pathological function. Slack Incorporated, Thorofare Perry J, Burnfield JM (2010) Gait analysis: normal and pathological function. Slack Incorporated, Thorofare
25.
Zurück zum Zitat Petry S (2009) Arbeiten in Zwangshaltungen. Sicherh Gesundh 5:16–20 Petry S (2009) Arbeiten in Zwangshaltungen. Sicherh Gesundh 5:16–20
27.
Zurück zum Zitat Rohmert W (1960) Statische Haltearbeit des Menschen. Verband für Arbeitsstudien REFA, Darmstadt Rohmert W (1960) Statische Haltearbeit des Menschen. Verband für Arbeitsstudien REFA, Darmstadt
28.
Zurück zum Zitat Shankar S, Shanmugam M, Srinivasan J (2015) Workplace factors and prevalence of low back pain among male commercial kitchen workers. J Back Musculoskelet Rehabil 28:481–488CrossRefPubMed Shankar S, Shanmugam M, Srinivasan J (2015) Workplace factors and prevalence of low back pain among male commercial kitchen workers. J Back Musculoskelet Rehabil 28:481–488CrossRefPubMed
29.
Zurück zum Zitat Di Vico R, Ardigo LP, Salernitano G et al (2013) The acute effect of the tongue position in the mouth on knee isokinetic test performance: a highly surprising pilot study. Muscles Ligaments Tendons J 3:318–323PubMed Di Vico R, Ardigo LP, Salernitano G et al (2013) The acute effect of the tongue position in the mouth on knee isokinetic test performance: a highly surprising pilot study. Muscles Ligaments Tendons J 3:318–323PubMed
Metadaten
Titel
Körperhaltungen von Arbeitnehmern am Beispiel einer Krankenhausgroßküche
Eine objektive Tätigkeitsanalyse
verfasst von
A. Varnai
A. Nienhaus
D. A. Groneberg
PD Dr. D. Ohlendorf
Publikationsdatum
02.11.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie / Ausgabe 4/2018
Print ISSN: 0944-2502
Elektronische ISSN: 2198-0713
DOI
https://doi.org/10.1007/s40664-017-0238-5

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2018

Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie 4/2018 Zur Ausgabe

Aktuelles aus der Arbeitswelt

Heben und Tragen von Lasten

Übersichten: Arbeitsmedizin – Umweltmedizin

Das Rückfallfieber

Übersichten: Arbeitsmedizin – Umweltmedizin

Der Tumormarker „pro gastrin-releasing peptide“ (ProGRP)

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 24 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Niedriger diastolischer Blutdruck erhöht Risiko für schwere kardiovaskuläre Komplikationen

25.04.2024 Hypotonie Nachrichten

Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.

Therapiestart mit Blutdrucksenkern erhöht Frakturrisiko

25.04.2024 Hypertonie Nachrichten

Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.

Metformin rückt in den Hintergrund

24.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Es hat sich über Jahrzehnte klinisch bewährt. Doch wo harte Endpunkte zählen, ist Metformin als alleinige Erstlinientherapie nicht mehr zeitgemäß.

Myokarditis nach Infekt – Richtig schwierig wird es bei Profisportlern

24.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Unerkannte Herzmuskelentzündungen infolge einer Virusinfektion führen immer wieder dazu, dass junge, gesunde Menschen plötzlich beim Sport einen Herzstillstand bekommen. Gerade milde Herzbeteiligungen sind oft schwer zu diagnostizieren – speziell bei Leistungssportlern. 

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.