Auf dem Krankenhausfriedhof einer österreichischen Kleinstadt werden merkwürdige, pilzartige Wucherungen gefunden. Ein junger Arzt hat einen ungeheuerlichen Verdacht: Könnte es sich dabei um Geschwüre handeln, die in den Überresten von Krebstoten weiter wachsen? Eine makabre Vorstellung! Zum Glück ist sie nur der Fantasie einer berühmten Schriftstellerin entsprungen. Gleichwohl berührt die Kurzgeschichte wissenschaftliche Tatsachen: Bestimmte Tumoren überleben ihre Opfer. Dazu gehören beispielsweise die klonal übertragbaren Tumoren beim australischen Beutelteufel. …
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
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