Skip to main content

07.10.2021 | Ovarialkarzinom | Nachrichten

US-Studie

Was bringt die neoadjuvante Chemo beim Ovarialkarzinom?

verfasst von: Dr. Elke Oberhofer

Die Einführung der neoadjuvanten Chemotherapie als bevorzugte Therapieoption beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom hat in den USA offenbar zu einer signifikanten Senkung der kurzfristigen Mortalität beigetragen. Das langfristige Überleben scheint sich damit nicht verschlechtert zu haben.

Literatur

Melamed  A et al. Association Between Overall Survival and the Tendency for Cancer Programs to Administer Neoadjuvant Chemotherapy for Patients With Advanced Ovarian Cancer. JAMA Oncol 2021; https://doi.org/10.1001/jamaoncol.2021.4252

Weiterführende Themen

Adjuvante Immuntherapie verlängert Leben bei RCC

25.04.2024 Nierenkarzinom Nachrichten

Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.

Alectinib verbessert krankheitsfreies Überleben bei ALK-positivem NSCLC

25.04.2024 NSCLC Nachrichten

Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.

Bei Senioren mit Prostatakarzinom auf Anämie achten!

24.04.2024 DGIM 2024 Nachrichten

Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.