Skip to main content

27.09.2021 | Praxismanagement in der Zahnmedizin | Nachrichten

Erweiterter Ratgeber von BZÄK und KZBV für junge Zahnärztinnen und Zahnärzte

So gelingt der Start in das zahnärztliche Berufsleben

print
DRUCKEN
insite
SUCHEN

Um angehende Zahnärztinnen und Zahnärzte auf dem Weg in ihr Berufsleben zu unterstützen, haben Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) gemeinsam den Ratgeber „Schritte in das zahnärztliche Berufsleben“ in einer erweiterten Ausgabe veröffentlicht.

Auf 140 Seiten geben fachkundige Autorinnen und Autoren wertvolle Tipps und Hinweise, wie ein erfolgreicher Start in den zahnärztlichen Beruf gelingen kann. Dazu zählen unter anderem vertiefende Einblicke in die Bereiche Praxisgründung, Berufsrecht, Praxisführung, Arbeiten im zahnärztlichen Team, Qualitätsmanagement und Abrechnung - inklusive wichtiger gesetzlicher Regelungen. Querverweise benennen zudem weiterführende Informationsquellen, die für Leserinnen und Leser nützlich sein können.

Freie Professionsausübung in eigener Praxis vielfach Ziel der Berufsausübung

Angesichts der aktuellen Studierenden- und Approbationszahlen mangelt es nicht an zahnärztlichem Nachwuchs: Im Jahr 2019 erreichte die Zahl der Approbationen mit 2.463 einen neuen Höchststand. Auch die Zahl der Neuimmatrikulierten bleibt zuletzt auf hohem Niveau: 2.230 Studierende haben sich im Jahr 2020 an Universitäten für das Fach Zahnmedizin eingeschrieben.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) hatte einmal mehr belegt, dass junge Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner die Niederlassung grundsätzlich nicht weniger schätzen, als vorherige Generationen. Die freie Professionsausübung in eigener Praxis ist und bleibt für viele das Ziel ihrer Berufsausübung.

Bereits seit vielen Jahren unterstützen KZBV und BZÄK junge Zahnärztinnen und Zahnärzte auf ihrem Weg in die freiberufliche Selbstständigkeit. Auch in Zukunft werden die zahnärztlichen Bundesorganisationen ihre entsprechenden Bemühungen weiter intensivieren - das gilt für die Förderung von standespolitischem Engagement ebenso wie für die Stärkung des Wertes der Freiberuflichkeit. Vor allem das Professionsverständnis und damit der ethische Aspekt zahnärztlicher Tätigkeit soll noch stärker als bislang in den Fokus gerückt werden. Wichtige berufspolitische Schwerpunkte sind der Abbau überbordender Bürokratie sowie die gezielte Förderung der Niederlassung.

Für eine wirkungsvolle Nachwuchsförderung stehen KZBV und BZÄK als Institutionen der Selbstverwaltung in einem permanenten Dialog mit der Politik, um mit Vorschlägen und Konzepten insbesondere den Anliegen junger Kolleginnen und Kollegen gerecht zu werden.

Der gemeinsame Ratgeber „Schritte in das zahnärztliche Berufsleben“ ist in digitaler Form auf den Webseiten von BZÄK und KZBV kostenlos abrufbar.


Quelle: Bundeszahnärztekammer (BZÄK) 


print
DRUCKEN

Parodontalbehandlung verbessert Prognose bei Katheterablation

19.04.2024 Vorhofflimmern Nachrichten

Werden Personen mit Vorhofflimmern in der Blanking-Periode nach einer Katheterablation gegen eine bestehende Parodontitis behandelt, verbessert dies die Erfolgsaussichten. Dafür sprechen die Resultate einer prospektiven Untersuchung.

Invasive Zahnbehandlung: Wann eine Antibiotikaprophylaxe vor infektiöser Endokarditis schützt

11.04.2024 Endokarditis Nachrichten

Bei welchen Personen eine Antibiotikaprophylaxe zur Prävention einer infektiösen Endokarditis nach invasiven zahnärztlichen Eingriffen sinnvoll ist, wird diskutiert. Neue Daten stehen im Einklang mit den europäischen Leitlinienempfehlungen.

Zell-Organisatoren unter Druck: Mechanismen des embryonalen Zahnwachstums aufgedeckt

08.04.2024 Zahnmedizin Nachrichten

Der Aufbau von Geweben und Organen während der Embryonalentwicklung wird von den Zellen bemerkenswert choreografiert. Für diesen Prozess braucht es spezielle sogenannte „Organisatoren“. In einer aktuellen Veröffentlichung im Fachjournal Nature Cell Biology berichten Forschende durch welchen Vorgang diese Organisatoren im Gewebe entstehen und wie sie dann die Bildung von Zähnen orchestrieren.

Die Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde umbenannt

11.03.2024 Kinderzahnmedizin Nachrichten

Infolge der Umbenennung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde in Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) wird deren Mitgliederzeitschrift Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde in Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin umbenannt. Aus diesem Grunde trägt die erste Ausgabe in 2024 erstmalig den neuen Titel.

Newsletter

Bestellen Sie unseren kostenlosen Newsletter Update Zahnmedizin und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.