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Erschienen in: wissen kompakt 2/2018

10.04.2018 | CME Zahnärztliche Fortbildung

Knochenersatzmaterialien

verfasst von: Prof. Dr. med. Dr. med. dent. R. Smeets, S. Arnhold, A. Henningsen, O. Jung, M. Barbeck, R. Schnettler, S. Wenisch

Erschienen in: wissen kompakt | Ausgabe 2/2018

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Zusammenfassung

Knochenersatzmaterialien (KEM) dienen dem Aufbau von umfangreichen Knochensubstanzverlusten. Ein Therapieerfolg setzt ihre korrekte Indikationsstellung und richtige Anwendung voraus. Generell sollten KEM nur in nichtinfizierten und vitalen Knochen eingesetzt werden. KEM lassen sich in natürliche (autologe, allogene und xenogene) KEM, synthetische (alloplastische) KEM, wie zum Beispiel Keramiken oder Biogläser einteilen. Darüber hinaus werden KEM aus abbaubaren Werkstoffen von KEM aus nichtabbaubaren Werkstoffen unterschieden. Abhängig vom gewählten Material sind ihre unterschiedlichen Eigenschaften beim Einsatz zu beachten. Grundsätzlich bieten sowohl allogene als auch xenogene sowie die aktuellen synthetischen KEM eine gute Biokompatibilität für unterschiedliche Indikationen.
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Metadaten
Titel
Knochenersatzmaterialien
verfasst von
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. R. Smeets
S. Arnhold
A. Henningsen
O. Jung
M. Barbeck
R. Schnettler
S. Wenisch
Publikationsdatum
10.04.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
wissen kompakt / Ausgabe 2/2018
Print ISSN: 1863-2637
Elektronische ISSN: 2190-3816
DOI
https://doi.org/10.1007/s11838-018-0062-6

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