03.05.2022 | Riechstörungen | CME-Kurs
Riech- und Schmeckstörungen
Anzahl Versuche: 2
Ziel der vorliegenden Übersicht ist es, einen Überblick über die Ätiologie und Diagnostik von Riech- und Schmeckstörungen zu geben. Da etwa 5 % der Allgemeinbevölkerung betroffen sind, ist es ein häufiges Krankheitsbild. Riechen und Schmecken erhielten v. a. zuletzt Aufmerksamkeit während des Aufkommens der SARS-CoV-2-Pandemie, wobei eine plötzlich aufgetretene Riech- und/oder Schmeckstörung zu den typischen Symptomen zählt. Daneben sind Riechstörungen in der Frühdiagnostik neurodegenerativer Erkrankungen von Bedeutung. Häufig zeigen Patienten mit Riechstörungen Zeichen einer Depression. Die Auswirkungen von Riech‑/Schmeckstörungen sind also umfangreich, die Therapiemöglichkeiten aktuell begrenzt. Nach einem Einblick in die Ätiologie werden Diagnostik und Therapiemöglichkeiten auf dem aktuellen Stand der Literatur erörtert. Auch zukunftsweisende Behandlungsvorstellungen, wie z. B. autologe Schleimhauttransplantationen oder olfaktorische Implantate, werden angesprochen.
Am Ende dieser Fortbildung kennen Sie …
- Ursachen,
- Diagnostik und
- Therapiemöglichkeiten bei Riechstörungen.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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