Seborrhoische Dermatitis und Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) stehen in Zusammenhang mit dem Hefepilz Malassezia furfur. Mit Ketozolin^® 2% Shampoo mit dem Wirkstoff Ketoconazol lassen sich die Hauterkrankungen wirksam behandeln und Rezidive vorbeugen.

Seborrhoische Dermatitis, eine chronische, oft rezidivierende Hauterkrankung tritt bei bis zu 10 % der Erwachsenen auf. [1] Der Hefepilz Malassezia furfur, Teil der normalen Hautflora, ist zentral für die Entstehung der Erkrankung, da er sich unter bestimmten Bedingungen stark vermehren und so Entzündungen und Schuppenbildung verursachen kann. Die Kleienpilzflechte, ebenfalls verursacht durch den Hefepilz, betrifft bis zu 4 % der Bevölkerung unserer Breitengrade. [2]

Beide Erkrankungen können neben ästhetischen Problemen auch erhebliche psychosoziale Auswirkungen haben, was die Bedeutung einer effektiven, einfach anzuwendenden und gut verträglichen Behandlung unterstreicht.

Seborrhoische Dermatitis	Kleienpilzflechte
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Symptome:  Sichtbare, juckende, Entzündungsherde Schuppenauflagerung Betroffene Bereiche: Talgdrüsenreiche Areale wie z. B. Gesicht- und Bartbereich, behaarte Kopfhaut, Brust-, Rücken- und Genitalbereich Ätiologie: Keine primäre Mykose Übermäßige Vermehrung von Malassezia furfur Pathogenese: Mögliche Bildung irritierender Enzyme durch Malassezia furfur, die Entzündungen auslösen  => Verläuft in der Regel chronisch	Symptome: Kleine linsen- bis fünfcentstückgroße schuppende, gelblich bis bräunlich gefärbte Flecken Typische kleieförmige Schuppung beim Kratzen Betroffene Bereiche: Häufig auf Brust und Rücken Seltener am Hals, an den Oberarmen oder im Gesicht Ätiologie: Beteiligung von Malassezia furfur Pathogenese: Bildung von Hyphen, die in Keratinozyten der Epidermis eindringen und Schaden verursachen Produktion von Azelainsäure, Hemmung der Melaninsynthese in Melanozyten

Ketoconazol gezielt wirksam gegen Hautpilz

Die erfolgreiche Behandlung von Hauterkrankungen wie der seborrhoischen Dermatitis und Kleienpilzflechte verlangt nach Wirkstoffen, die an den Wurzeln des Problems ansetzen – wie Ketozolin^® 2 % Shampoo mit Ketoconazol. Untersuchungen bestätigen, dass Ketoconazol bei topischer Anwendung eine fungizide Wirkung entfaltet, indem es direkt nekrotisierend auf die inneren Organellen von Malassezia wirkt. Der Wirkstoff greift in den Ergosterol-Biosyntheseweg der Hefepilze ein und hemmt so deren Wachstum und Ausbreitung. [3] Dies macht Ketoconazol besonders wirksam bei der Reduzierung der Pilzdichte auf der Haut. Zudem lindert Ketozolin^® 2 % Shampoo effektiv den Juckreiz und trägt durch seine Tenside dazu bei, Schuppen zu lösen und überschüssiges Fett zu entfernen.

4+1-Wirkung als Mono- und Kombi-Therapie

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Bei regelmäßiger Anwendung kann auch das Risiko von Rezidiven verringert werden.

Ketozolin^® 2 % Shampoo ist als Mono-Therapie bei leichter bis mittelschwerer seborrhoischer Dermatitis zur Behandlung akuter Beschwerden und zur längeren Prophylaxe geeignet. Bei mittelschweren bis schweren Formen kann es kurzzeitig in Kombination mit gängigen Lokalsteroiden eingesetzt werden.

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Deutschlands bevorzugte Wahl: Ketozolin^® 2 % Shampoo

Die Eigenschaften von Ketozolin^® 2 % Shampoo machen es zur Therapie Nr. 1 in Deutschland bei seborrhoischer Dermatitis und Kleienpilzflechte: [4]

• Topische Therapie der ersten Wahl: Empfohlen als initiale Behandlungsoption bei seborrhoischer Dermatitis, wirksam auch bei Kleienpilzflechte
• Schnelle Wirkung: Bereits ab der ersten Anwendung ist Ketoconazol wirksam gegen den Schuppenpilz [5] und kann im Verlauf die Symptome reduzieren
• Kombinationstherapie: Kombination mit Lokalsteroiden möglich
• Einfache Anwendung: Einfache Nutzung – wie herkömmliche Shampoos und problemlos in die tägliche Routine integrierbar
• Für Kopf und Körper: Anwendbar auf allen betroffenen Körperstellen
• Hautfreundliche Formulierung: Frei von Duftstoffen und Silikonen und somit gut verträglich 
• Qualität „Made in Germany“: Entwickelt und produziert in Deutschland 
• Apothekenpflichtig & rezeptfrei

Klinisch bestätigte Wirksamkeit von Ketoconazol

Die klinische Wirksamkeit von topischem Ketoconazol ist durch mehrere Studien belegt. Bei Malassezia-bedingten Hauterkrankungen wie seborrhoischer Dermatitis und Pityriasis versicolor zeigte es eine klinische Wirksamkeit von 63-90 % bzw. 71-89 %. [6] Dabei ist das 2 % Ketoconazol-Shampoo bei der Behandlung von starken Schuppen und schwerer seborrhoischer Dermatitis der 1 %-Konzentration überlegen. Es ist effektiver in der Reduzierung von Schuppen und der Verringerung der Malassezia-Zelldichte. [7] Die Anwendung von 2 % Ketoconazol senkt im Vergleich zu einem Placebo das Risiko von persistierenden Hautausschlägen nach vier Wochen um 31 %, wobei eine vergleichbare Wirksamkeit wie Steroide festgestellt wurde, allerdings mit einem um 44 % geringeren Risiko für Nebenwirkungen. [8]

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Fachinformation

Therapieschema

^{Ketozolin® 2% Shampoo
Wirkstoff: Ketoconazol
Zusammensetzung: 1 g Shampoo enthält: 20 mg Ketoconazol.
Sonstige Bestandteile: Natriumdodecylsulfat; 3-Dodecyloxycarbonyl-2/3-sulfopropansäure, Dinatriumsalz; Poly (oxyethylen)-120-methyl (D-glucopyranosid) dioleat; Macrogol-glycerolcocoate (Ph.Eur.) [7 EO-Einheiten]; 1,1‘-Methylenbis[3-(3-hydroxymethyl-2,5-dioxoimidazolidin-4-yl)harnstoff]; Tridodecylammoniumpolypeptide (MMG 2000); N,N-Bis(2-hydroxyethyl)cocosfettsäureamid; Natriumhydroxid; Natriumchlorid; Ponceau 4R (E124); Salzsäure 10 % (in geringen Mengen zur pH-Wert-Einstellung); Kaliumsorbat; Natriumsulfat; Phenoxyethanol; Citronensäure;  gereinigtes Wasser.
Anwendungsgebiete: Behandlung und Prophylaxe von seborrhoischer Dermatitis der Kopfhaut und Pityriasis versicolor bei Erwachsenen und Jugendlichen.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ketoconazol oder einen der anderen Inhaltsstoffe. Mangels Erfahrung keine Anwendung bei Kindern. Schwangerschaft: Es gibt keine bekannten Risiken, die mit der Anwendung von Ketoconazol-haltigem Shampoo während einer Schwangerschaft in Verbindung stehen. Daher darf Ketozolin 2 % während der Schwangerschaft nach entsprechender Nutzen/Risiko-Abwägung angewendet werden. Stillzeit: Es gibt keine bekannten Risiken, die mit der Anwendung von Ketoconazol-haltigem Shampoo während der Stillzeit in Verbindung stehen. Daher darf Ketozolin 2 % während der Stillzeit nach entsprechender Nutzen/Risiko-Abwägung angewendet werden.
Keine Anwendung im Brustbereich während der Stillzeit.
Nebenwirkungen: Gelegentlich (0,1% - 1%): Follikulitis, Dysgeusie, Augenreizung, vermehrter Tränenfluss, Akne, Alopezie, Kontaktdermatitis, Hauttrockenheit, ungewöhnliche Haarstruktur, Hautausschlag, Hautbrennen, Abschuppung der Haut, Hautentzündung, Reaktionen am Verabreichungsort: Erythem, Hautreizungen, Überempfindlichkeitsreaktionen, Pruritus, Pusteln. Selten (0,01% - 0,1%): Überempfindlichkeit (systemische Reaktion). Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar: Angioödem, Urtikaria, Verfärbung der Haare.
Warnhinweis: Enthält Kaliumsorbat.
Stand: 03/2021
Pharmazeutischer Unternehmer: Dermapharm AG, Lil-Dagover-Ring 7, D-82031 Grünwald.}