06.09.2020 | Zystitis | CME-Kurs | Kurs
Interstitielle Zystitis/Blasenschmerzsyndrom (IC/BPS)
- Zeitschrift:
- Der Urologe | Ausgabe 9/2020
- Anzahl Versuche:
- 2
Die interstitielle Zystitis/Blasenschmerzsyndrom (IC/BPS) ist als seltene Erkrankung eine häufig unterdiagnostizierte, vielfach auch erst nach Jahren adäquat behandelte Erkrankung der Harnblase. Aufgrund bisher ungeklärter Ätiopathogenese, variabler Symptomatik, fehlender Biomarker und eines schleichenden Beginns stellt sie als reine Ausschlussdiagnose eine besondere Herausforderung für Arzt und Patienten dar. Neben konventionellen und komplementärmedizinischen Therapien stehen insbesondere oral-medikamentöse, intravesikale bzw. transurethrale Verfahren als Behandlungsoptionen zur Verfügung. Interventionelle/operative Verfahren sollten aufgrund der Invasivität bzw. Unumkehrbarkeit dagegen nur nach genauer Abwägung bzw. als Ultima Ratio zum Einsatz kommen. Um eine passende, individuelle Therapie zu finden, kann daher eine Klassifizierung der Patienten entsprechend der Schwere und Art der Symptomatik von Vorteil sein.
Nach Absolvieren dieser Fortbildungseinheit …
- ordnen Sie den Terminus „interstitielle Zystitis/Blasenschmerzsyndrom“ zuverlässig in den Kontext der unterschiedlichen Harnblasenerkrankungen ein.
- haben Sie eine erweitere Übersicht über mögliche ätiopathologische Ursachen der Erkrankung und können die Variabilität der Symptomatik beurteilen.
- besitzen Sie Kenntnis bezüglich der Schwierigkeiten bei der Diagnostik und verstehen die Notwendigkeit eines strukturierten Vorgehens.
- wissen Sie, welche therapeutischen Maßnahmen zur Verfügung stehen und wie diese hinsichtlich ihrer Risiken und Vorteile einzuordnen sind.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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