12.04.2013 | Fortbildung
Aktueller Stellenwert der HRUS bei der Diagnostik von Polyneuropathien
Hochauflösende Sonografie
Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 4/2013
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Die Nervensonografie liefert heute wertvolle Informationen über Ätiologie und Lokalisation peripherer Nervenerkrankungen und stellt deshalb eine wichtige komplementäre Methode in Ergänzung zur klinischen Untersuchung und zur Elektrophysiologie dar. Hauptindikationen für sonografische Untersuchungen peripherer Nerven ergeben sich zur Zeit bei Nervenkompressionssyndromen, traumatischen Nervenläsionen, peripheren Nervenscheidentumoren und sonografiegestützten Interventionen [1]. Bei Polyneuropathien ist die Rolle der Sonografie noch nicht ausreichend evaluiert, sie stellt aber in dieser Indikation ein hohes diagnostisches Potenzial für die Zukunft dar.