Die Therapie intensiv behandelbarer Patient*innen mit akuter myeloischer Leukämie (AML) hat sich in den letzten Jahren immens weiterentwickelt. In den Jahrzehnten zuvor war das sogenannte 7 + 3-Schema als Kombination zweier Chemotherapeutika die Standardbehandlung für alle intensiv behandelbaren AML-Patient*innen. Durch neue und zielgerichtete Therapien - von denen in den letzten fünf Jahren alleine sechs neue Substanzen in Europa für die Therapie der AML zugelassen worden sind - hat sich die Prognose erheblich verbessert und individuelle Therapiekonzepte je nach vorliegendem AML-Subtyp sind verfügbar. Lesen Sie nachfolgend eine Übersicht zu den Therapieoptionen intensiv therapiebarer, bisher unbehandelter Patient*innen mit AML.
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Seit November 2023 gibt es evidenzbasierte Empfehlungen zum perioperativen Management bei gastrointestinalen Tumoren (POMGAT) auf S3-Niveau. Vieles wird schon entsprechend der Empfehlungen durchgeführt. Wo es im Alltag noch hapert, zeigt eine Umfrage in einem Klinikverbund.
Krebserkrankungen unbekannten Ursprungs (CUP) sind eine diagnostische Herausforderung. KI-Systeme können Pathologen dabei unterstützen, zytologische Bilder zu interpretieren, um den Primärtumor zu lokalisieren.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.
Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
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