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Erschienen in: Gynäkologische Endokrinologie 2/2014

01.05.2014 | Einführung zum Thema

Angeboren – aber nicht vererbt

verfasst von: Prof. Dr. G. Griesinger

Erschienen in: Gynäkologische Endokrinologie | Ausgabe 2/2014

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Auszug

Im Jahr 1992 formulierten Barker und Hales die sog. „thrifty phenotype hypothesis“, die Hypothese vom sparsamen Phänotyp. Postuliert wurde, dass eine intrauterine Mangelversorgung eine Reprogrammierung des fetalen Stoffwechsels nach sich ziehe, die wiederum weitreichende gesundheitliche Konsequenzen im Erwachsenenalter habe. Nach einer Vielzahl von Experimenten und Langzeitbeobachtungen gilt die Barker-Hypothese inzwischen als weitgehend bestätigt. Mit der intrauterinen Prägung lebenslang anhaltender Krankheitsdispositionen beschäftigt sich heute eine ganze Teildisziplin der Medizin. In Deutschland existieren eigene universitäre Arbeitsgruppen zur fetalen Programmierung, verteilt über diverse Fachgebiete. …
Metadaten
Titel
Angeboren – aber nicht vererbt
verfasst von
Prof. Dr. G. Griesinger
Publikationsdatum
01.05.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Gynäkologische Endokrinologie / Ausgabe 2/2014
Print ISSN: 1610-2894
Elektronische ISSN: 1610-2908
DOI
https://doi.org/10.1007/s10304-013-0590-2

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