Wegen der vielen Ansteckungsfälle mit Covid-19 unter Chorsängerinnen und -sängern an vielen Orten dieser Welt haben sich Forscher der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) mit der Frage beschäftigt, unter welchen Bedingungen sich Chöre wieder treffen können, ohne die Gesundheit der Sänger unnötig zu gefährden: Prof. Dr. Matthias Echternach von der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der LMU hat zusammen mit dem Strömungsmechaniker Dr.-Ing. Stefan Kniesburges vom Uniklinikum Erlangen einen Versuchsaufbau konzipiert, in dem die Abstrahlung und die Verteilung sowohl von größeren Tröpfchen als auch von Aerosolen ermittelt wurde - und das beim reinen Singen, beim Sprechen und beim Singen von Texten.
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