Ärztliche Kooperationen im Rahmen von Praxisgestaltungen werden in der Regel mit dem Ziel eingegangen, auf Dauer angelegt zu sein. Sie erfüllen aber nicht stets die mit ihnen verbundenen Erwartungen und halten nicht immer so lange, wie bei Beginn allseits erhofft. Kommt es zur Trennung, so ist das oft mit schwierigen Auseinandersetzungen verbunden. Betrachtet man die Interessenlage der betroffenen Ärzte, so hätte sicherlich jeder allein aufgrund wirtschaftlicher Bedingungen die Intention, den gesamten lokal gespeicherten Patientenstamm zu behalten. Allerdings sind hierbei der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht zu berücksichtigen. BVOU-Justitiar Dr. Jörg Heberer klärt auf.
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Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
Der Einsatz von Operationsrobotern für den Einbau von Totalendoprothesen des Kniegelenks hat die Präzision der Eingriffe erhöht. Für die postoperative Zufriedenheit der Patienten scheint das aber unerheblich zu sein, wie eine Studie zeigt.
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