Skip to main content
Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 1/2014

03.10.2014 | Pharmaforum

Ausbalancierte Mikronährstoff-Kombination für Wunschmütter

verfasst von: Urban & Vogel

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Sonderheft 1/2014

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

_ Mit der Schwangerschaft und Stillzeit erhöht sich der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen [Ströhle A et al. Med Monatsschr Pharm 2013; 36 (7): 252–65]. So steigt unter anderem auch der Bedarf am essenziellen Spurenelement Jod. Mit einem Median von 185 μg, unter Berücksichtigung von jodiertem Speisesalz, liegt die tägliche Zufuhr bei Frauen weit unter dem empfohlenen Richtwert von 230 bzw. bei Stillenden 260 μg. Jodmangel (bzw. auch eine Hypothyreose) kann bei der Mutter die Fehl- und Frühgeburtenrate und beim Fötus das Risiko für Wachstumsstörungen, Hördefekte oder geistige Entwicklungsdefizite steigern. Demnach ist eine Supplementierung in Schwangerschaft und Stillzeit dringend zu empfehlen. Jedoch kann eine zusätzliche Jod-Zufuhr bei bestehenden Schilddrüsenkrankheiten kontraindiziert sein. Dies verdeutlicht, dass ein Mikronährstoff- Konzept, dass nach dem „Gießkannenprinzip“ funktioniert, wenig hilfreich ist. Um Frauen in der Zeit von der Familienplanung über die Schwangerschaft bis in die Stillzeit hinein gerecht zu werden, sind dem tatsächlichen Bedarf und der individuellen gesundheitlichen Disposition angepasste Lösungen gefragt. Diese bieten die neuen Nährstoff-Komplexe von „my Bellence“: „my Bellence Kinderwunsch & Schwangerschaft“ bereitet den weiblichen Organismus optimal auf eine Schwangerschaft vor. Durch den Zusatz von unter anderem Vitamin C, E, B6, und B12, Kalzium, Biotin, Niacin, Pantothensäure und Folsäure werden die werdende Mutter und ihr Baby auch im ersten Schwangerschaftsdrittel ausgewogen versorgt. In „my Bellence Schwangerschaft & Stillzeit“ hingegen steckt ein spezieller Nährstoff-Komplex, der Frauen ab der 13. Schwangerschaftswoche sowie stillende Mütter mit allen in dieser Lebensphase wichtigen Nährstoffen versorgt. Beide Nährstoffkomplexe sind bereits ohne Jod und ab sofort auch mit 150 μg Jod erhältlich. In den letzten zwei Dritteln der Schwangerschaft sowie der Stillzeit ist zudem eine Supplementierung von Docosahexaensäure (DHA) aus geschmacksneutralem Algenöl sinnvoll, da diese positiven Einfluss auf die kognitive Entwicklung des Kleinkindes nehmen kann [Helland IB et al. Pediatrics 2003; 111 (1): e39–e44]. …
Literatur
Zurück zum Zitat Nach Informationen von Rottapharm | Madaus Nach Informationen von Rottapharm | Madaus
Metadaten
Titel
Ausbalancierte Mikronährstoff-Kombination für Wunschmütter
verfasst von
Urban & Vogel
Publikationsdatum
03.10.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe Sonderheft 1/2014
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-014-0550-5

Weitere Artikel der Sonderheft 1/2014

gynäkologie + geburtshilfe 1/2014 Zur Ausgabe

Ambulantisierung: Erste Erfahrungen mit dem Hybrid-DRG

02.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Die Hybrid-DRG-Verordnung soll dazu führen, dass mehr chirurgische Eingriffe ambulant durchgeführt werden, wie es in anderen Ländern schon länger üblich ist. Die gleiche Vergütung im ambulanten und stationären Sektor hatten Niedergelassene schon lange gefordert. Aber die Umsetzung bereitet ihnen doch Kopfzerbrechen.

Sind Frauen die fähigeren Ärzte?

30.04.2024 Gendermedizin Nachrichten

Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.

Harninkontinenz: Netz-Op. erfordert über lange Zeit intensive Nachsorge

30.04.2024 Harninkontinenz Nachrichten

Frauen mit Belastungsinkontinenz oder Organprolaps sind nach einer Netz-Operation keineswegs beschwerdefrei. Vielmehr scheint die Krankheitslast weiterhin hoch zu sein, sogar höher als von harninkontinenten Frauen, die sich nicht haben operieren lassen.

Welche Übungen helfen gegen Diastase recti abdominis?

30.04.2024 Schwangerenvorsorge Nachrichten

Die Autorinnen und Autoren einer aktuellen Studie aus Griechenland sind sich einig, dass Bewegungstherapie, einschließlich Übungen zur Stärkung der Bauchmuskulatur und zur Stabilisierung des Rumpfes, eine Diastase recti abdominis postpartum wirksam reduzieren kann. Doch vieles ist noch nicht eindeutig belegt.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.