Erschienen in:
24.10.2018 | Melanom | Kasuistiken
Cobimetinib‑/Vemurafenib-assoziierte bilaterale seröse Retinopathie: ein Fallbericht
verfasst von:
Dr. Gregor Kastl
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
|
Ausgabe 8/2019
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Zusammenfassung
Unter Kombinationstherapie mit Cobimetinib‑/Vemurafenib zur Behandlung des BRAF-V600-positiven metastasierten Melanoms kann es zu einer symptomatischen oder asymptomatischen bilateralen serösen Retinopathie kommen, die nach Dosisreduktion oder Absetzen der Therapie in der Regel reversibel ist. Im vorgestellten Fall wird mittels optischer Kohärenztomographie (OCT) der Verlauf einer bilateralen serösen Retinopathie dargestellt: Nach Absetzen der Therapie kam es zu veränderlichen Spiegeln subfovealer Flüssigkeit, bis sich nach sechs Monaten die Remission einstellte.